Whitepaper Sekundärforschung / Desk Research: Das Stiefkind der Marktforschung?

marktforschung.dossier
Eingestellt:
Jahrgang:
2015
Herausgeber:
Smart News Fachverlag GmbH

Als ich den Begriff "Sekundärforschung" zum ersten Mal hörte, fühlte mich unweigerlich an endlose Regale in tageslichtfernen Bibliotheks-Kellergewölben erinnert, in denen sich kaum jemand gern aufhält. An eingestaubte Bücher und aufwändige Recherche. An grauhaarige Aufpasser, die bei jedem Geräusch drohend den Finger heben. An einen ... ach, lassen wir das – genug der Klischees. 

Nun, "Sekundärforschung" klingt ja schon irgendwie nach "zweiter Reihe". Nach geringerer Wertigkeit als "Primärforschung". 

Ist da was dran?

In Gablers Wirtschaftslexikon wird Sekundärforschung definiert als "Form der Marktforschung, Aufbereitung bereits vorhandenen Datenmaterials, das nicht für den konkreten Untersuchungszweck erhoben worden ist". Zu den Vorteilen heißt es: "Zeit und Kostenersparnis, da keine empirische Erhebung notwendig ist". 

Ist also vielleicht doch gar nicht so schlecht. 

Gerade im Zeitalter von Big Data scheint der Datenfundus schließlich schier unendlich, der Bestand an verfügbaren Daten wächst stetig. Ein Glücksfall für die Forschung – und ganz besonders für die Sekundärforschung? Kann ich mir am Ende Marktanalysen zusammengoogeln? Oder auch: "Siri, wie hat sich eigentlich der Absatzmarkt für E-Bikes in Deutschland seit 2012 entwickelt und wie ist die Prognose für die nächsten fünf Jahre?"

Ein überspitztes Bild, klar – ebenso wie das Kellergewölbe der Bibliothek. Aber: mit allen neuen Möglichkeiten, die sich auftun, wächst die Notwendigkeit, diese auf Tauglichkeit zu überprüfen. Am Ende gibt es keine vernünftige Analyse ohne valide und sinnhaft zusammengestellte Daten. Und diese gilt es zu identifizieren und mit Know-How zu analysieren. 

Klassisches Marktforscherterrain also? 

Wie vielfältig die Möglichkeiten der Sekundärforschung sind, wie sich die Thematik in der Praxis in den letzten Jahren gewandelt hat und welche sinnvollen Einsatzfelder es gibt, beleuchten die Beiträge dieser Ausgabe. Erkenntnisse aus der ersten Reihe sind also garantiert. Und nicht aus dem Kellergewölbe.

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