Umbrella-Branding
Anglizismus für Dachmarke
Definition Umbrella Branding
Umbrella Branding, zu dt. Dachmarkenstrategie, beschreibt eine Marketingstrategie, bei der Produkte oder Submarken unter einer bekannten Dachmarke veröffentlicht werden. Ziel ist es, den Marktanteil des Unternehmens zu vergrößern. Außerdem sollen alle Produkte bzw. Submarken mit der Dachmarke in Verbindung gebracht werden und als eine Art Familie angesehen werden.
Beispiele Umbrella Branding
Procter & Gamble
- Pampers, Gillette, Pantene, Bounty, …
Unilever
- Dove, Axe, Lipton, Magnum, …
Vorteile Umbrella Branding
- Der Erfolg eines bekannten Produktes macht ein neues Produkt glaubwürdiger.
- Die Werbekosten werden verringert.
- Es besteht bereits eine loyale Kundschaft.
- Die Verkaufszahlen können massiv gesteigert werden.
- Die Dachmarke gibt eine Sicherheit, damit neue Produkte und Marken unterstützt werden.
Nachteile Umbrella Branding
- Kunden haben sehr hohe Erwartungen an neue Produkte.
- Produkte außerhalb der üblichen Branche könnte die Kundschaft verwirren.
- Mehrere Produkte auf einmal zu koordinieren und managen, kann zu Schwierigkeiten im Unternehmen führen.
- Wenn ein Produkt einen schlechten Ruf hat, hat dies auch Auswirkungen auf alle anderen Produkte und die Dachmarke.
Quellen: SendPulse; Propragency