Videoaufzeichnung Ideation in der Produktentwicklung - Warum Researcher mit gestalten, statt Wissen liefern müssen.

Man kennt uns bei SKOPOS NOVA vor allem für unsere Dienstleistungen im Bereich UX Research. Ob User Research um Bedürfnisse und Pain Points einer Zielgruppe aufzudecken oder UX Tests von Prototypen oder bestehender digitaler Produkte. Unsere Kund:innen, meist Marktforschung oder UX Research auf betrieblicher Seite, kommen für ebensolche Themen auf uns zu. Wenn man die gesamte Reise bei der Gestaltung und Entwicklung digitaler Produkte betrachtet, fehlt dazwischen jedoch ein ganzes Stück. Und zwar ein wirklich wichtiges.
Mit den oben beschriebenen Ansätzen bewegen wir uns entweder ganz am Anfang, wenn wir die Zielgruppe verstehen oder spät im Entwicklungsprozess, wenn wir eben testen. Dazwischen werden allerdings noch Ziele und Herausforderungen definiert, Ideen entwickelt und Prototypen gestaltet. Wir beobachten in unseren Projekten häufig, dass Produktteams hier Researcher außen vor lassen und sie nicht in den Prozess involvieren. Die Gründe dafür können sehr verschieden sein. Was gleich bleibt sind die unerwünschten Konsequenzen. Im Klartext bedeutet das: Dort wo die Produktidee entsteht, fehlt die Stimme der User.
Was sind Konsequenzen, die daraus resultieren können?
Ich möchte wetten, dass einer der folgenden Sätze Ihnen entweder schon mal durch den Kopf oder über die Lippen ging:
- „Wir haben vor vier Monaten schon rausgefunden, dass User das nicht akzeptieren werden.“
- „Welche unserer Zielgruppen wollt ihr damit nochmal ansprechen?“
- „Achso. Ihr seid also überzeugt, dass das geplante Feature ankommen wird und wir brauchen keinen Research. Verstehe.“
Wenn auch nicht immer gleich so zynisch, werden Ihnen ähnliche Situationen sicher vertraut vorkommen. Die Konsequenz daraus, wenn Researcher nicht den gesamten Prozess begleiten, kann bedeuten, dass Produkte am User vorbei entwickelt werden. Auf lange Sicht kostet das Unternehmen Zeit und Geld. Dieses Gefühl von „Hab ich’s doch gesagt“ mit sich herumzutragen, stößt bei unseren Kund:innen sauer auf. Aber, wie lösen wir das Problem?
„Wenn das Leben dir Zitronen gibt, mach nen Workshop draus!“
Wir machen uns dafür stark, dass Sie als betriebliche Researcher teil des gesamten Entwicklungsprozesses werden. Statt punktuell Wissen zu liefern und nicht zu wissen, ob dieses von Konzeptkolleg:innen beherzigt wird, sollten Sie das Produkt aktiv mit gestalten. Denn nur mit der Zielgruppe im Blick können wir sicherstellen, das Richtige richtig zu entwickeln. Gut vorbereitete und strukturierte Ideation Workshops sind ideal, um die Welten von Konzept und Forschung zusammen zu bringen.
UX & Innovationsberatung by SKOPOS NOVA
Als neutrale, außenstehende Consultants konnten wir das geschilderte Phänomen in zahlreichen Unternehmen und Branchen in den letzten Jahren beobachten. Und wir sahen Potential zu helfen. Gerade weil wir selbst aus der Welt der Forschung kommen, wissen wir um ihre Relevanz für die Produktentwicklung. Auf der anderen Seite verstehen wir Arbeitsweisen im Ideation- und Designprozess. Aus genau diesem Grund sind wir UX & Innovationsagentur geworden. Wir verstehen beide Welten und sprechen ihre Sprachen. UX Research und Ideation bringen wir mit gut moderierter Kollaboration zusammen. Und zwar so, dass es Spaß macht. Egal ob remote oder vor Ort.
Worum geht es in unserem Web-Seminar?
Wir wollen die folgenden drei Fragen gemeinsam mit Ihnen erarbeiten:
- Warum Researcher mit gestalten, statt Wissen liefern müssen
- Warum Ideation für uns mehr als Post-Its und kreative Ideen bedeutet
- Welche Workshop-Formate Sie nutzen können, um mehr Einfluss in der Produktentwicklung zu gewinnen
Wer wird das Web-Seminar moderieren?
Wir sind Till Winkler und Vitalij Malahov von SKOPOS NOVA. Till ist Gründer und Geschäftsführer und hat in den letzten 10 Jahren zahlreiche nationale und internationale UX Projekte absolviert. Er ist in der Welt des UX Research Zuhause und kennt die Herausforderungen unserer Kund:innen. Vitalij verantwortet und entwickelt das Feld der Innovationsberatung. Als Workshop Facilitator bringt er verschiedenste Stakeholder an einen Tisch, um kollaborativ Ideen und Konzepte zu emtwickeln. Damit er das tun kann, steigt er tief in bestehende Strukturen ein, um alle Perspektiven zu verstehen.