Presseverkäufe 1. Quartal 2019 Zeitungen und Magazine: Digitale Hoffnung

Laut IVW ist die verkaufte Auflage der überregionalen Tageszeitungen in den ersten drei Monaten 2019 auf 2,38 Millionen Exemplare geschrumpft - das sind starke 7,7 Prozent weniger als im ersten Quartal 2018. Hoffnung keimt im Bereich digitale Angebote.

Etwas geringer fällt das Minus aus, wenn man alle deutschen Tageszeitungen einschließlich der Sonntagsausgaben und aktuellen Sonntagszeitungen betrachtet. Verkauft wurden im ersten Quartal des laufenden Jahres durchschnittlich pro Erscheinungstag 15,34 Mio. Exemplare. Mit einem Minus von 4,56 Prozent fällt der Rückgang zum Jahresbeginn 2019 im direkten Jahresvergleich (1/2018: 16,07 Mio. verkaufte Exemplare) etwas stärker aus.

Die Verkäufe digitaler Ausgaben der Tagespresse entwickeln sich dagegen weiterhin positiv: Ihr Absatz steigt im 1. Quartal 2019 auf 1,45 Mio. täglich verkaufte ePaper-Exemplare und liegt damit um 12,58 Prozent über dem Vorjahresergebnis  (1/2018: 1,28 Mio. Mio. ePaper-Verkäufe).

Besonders hart erwischte es im ersten Quartal 20199 die "Bild". Die verkaufte Auflage der Boulevardzeitung (inkl. B.Z. und Fussballbild) sank um rund 144.000 Exemplare (minus 8,8 Prozent). 

 

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