Nielsen Wie Unternehmen auf YouTube werben

Die Branche Handel beinhaltet E-Commerce, Dienstleistungen, Medien, Körperpflege und Telekommunikation. In Summe gab es nahezu 7.800 Video Ads (Pre-Rolls), der geschätzte Werbedruck beläuft sich auf 146 Millionen Euro. Unterschiedlich ist die Verbreitung auf den verschiedenen Geräten: Auf Desktops lag Video-Werbung für Dienstleistungen, Handel, Medien, Körperpflege und den KFZ-Markt vorn. Smartphone-Nutzer sahen am häufigsten Video Ads für Handel, Dienstleistungen, Körperpflege, Telekommunikation und Unterhaltungselektronik.
Die Top 5 der Werbetreibenden auf YouTube
Zu den Top-Werbetreibenden auf YouTube gehörten Beiersdorf, Citroen, L’Oréal, Amazon und Samsung Electronics. Außerdem waren 1.600 Werbekunden, die von Januar bis April keine TV-Werbung geschaltet haben, auf YouTube präsent, zum Beispiel Marken wie Bosch, Blume 2000, dm-drogerie markt, Vattenfall und Louis Vuitton.
Klassische TV-Spots wurden am häufigsten auf YouTube geschaltet. Daneben gab es auch viele Video Ads in Form von Produktpräsentationen (25 Prozent der ausgestrahlten Ads); diese werden gerne von Werbungtreibenden aus den Bereichen Dienstleistungen, Handel und Touristik geschaltet. "Andere Formate waren weniger populär: Nur 7 Prozent waren Native Ads; Social Ads und Tutorials waren mit je 4 Prozent der neuen Werbevideos noch seltener", erklärt Dirk Reinbothe, Director Marketing Effectiveness bei Nielsen in Deutschland. Über 20 Unternehmen nutzten Video Ads auf YouTube außerdem für die Suche nach neuen Mitarbeitern und Auszubildenden.
dr
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