Ipsos Wie positiv wird die Digitalisierung gesehen?

Laut einer Ipsos-Studie fühlt sich jeder zweite der Befragten durch die Digitalisierung zu neuen Herausforderungen inspiriert. Auch die viel beschworene Angst vor einem Arbeitsplatzverlust als Folge der Digitalisierung kann die Studie nicht bestätigen.


Sechs von zehn Befragten schätzen der Studie zufolge, die Ipsos in Kooperation mit der re:publica durchführte, die Möglichkeit, im digitalen Zeitalter ihren Alltag flexibel gestalten zu können. Die Mehrheit von 54 Prozent sieht hier keine Gefahr, nur 13 Prozent der Befragten haben diese Befürchtungen. Wenn es darum geht, den Zugang zu diversen digitalen Quellen als Möglichkeit zu sehen, Fake News leicht zu identifizieren, so stimmt ein Drittel der Befragten zu (34 Prozent). Allerdings glaubt auch jeder Fünfte (21 Prozent) ausdrücklich nicht, dass das funktioniert. Und jeder zweite Deutsche hat Angst, Opfer von Internetkriminalität zu werden.

Positivere Einstellung bei hoher Online-Kompetenz

Es fällt auf, dass sich Befragte, die sich selbst eine hohe Online-Kompetenz zuschreiben, zu Aussagen über die Digitalisierung überwiegend positiver äußern als solche, die sich weniger online-kompetent einschätzen. Das trifft vor allem beim Aspekt der flexiblen Alltagsgestaltung zu, aber auch bei der Inspiration für neue Herausforderungen. Online-kompetente Befragte glauben auch überdurchschnittlich daran, Fake News enttarnen zu können durch den Zugang zu diversen digitalen Quellen. Dagegen ist die Angst vor Cyber-Kriminalität bei Befragten mit geringer Online-Kompetenz mit 57 Prozent überdurchschnittlich ausgeprägt.

Zur Studie: 

Ipsos befragte im Zeitraum 21. bis 25. April 2017 in einer Online-Mehrthemenumfrage 1.000 Personen zwischen 16 und 70 Jahren in Deutschland.

dr

 

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