Zum ZEIT-Artikel "Warum diese Obsession gegen uns?"

Im Gespräch mit marktforschung.de äußert sich Janina Mütze, Gründerin und Geschäftsführerin von Civey, zum ZEIT-Artikel. Die ZEIT-Redakteure waren auf sie zugekommen, nachdem Manfred Güllner im Newsletter "forsa aktuell" eine Ausgabe nur über Civey geschrieben hatte.

Janina Mütze © Civey

Janina Mütze © Civey

 

"Für uns steht in dem Artikel nichts Neues drin. Wir beobachten seit zwei Jahren, wie eine anfängliche Wettbewerbskampagne von forsa immer mehr zu einer Schmutzkampagne gegen uns wurde. In dem Artikel ist aus unserer Sicht lediglich sauber und sachlich niedergeschrieben worden, wie forsa hier agiert. Was für uns nach wie vor offen ist, ist die Frage nach dem 'Warum'. Warum diese Obsession gegen uns? Wir sind nicht die ersten, die methodisch etwas anders machen. Warum werden kontinuierlich Daten runtergeladen von unserer Website, obwohl sie uns vorwerfen, dass wir von anderen abschreiben? Die Antworten darauf werden wir wahrscheinlich nicht bekommen.

Die ZEIT-Redakteure sind auf uns zugekommen, nachdem Manfred Güllner im Newsletter 'forsa aktuell' eine Ausgabe nur über Civey geschrieben hat. Das war eine Dimension, die selbst Außenstehenden komisch vorkam. 'Was ist denn da los?' haben die Redakteure sich gefragt. Solche Newsletter sind mehrmals verschickt worden, auch an unsere Kunden und Beiräte. Das sind mittlerweile wettbewerbsrechtliche Themen, die aus unserer Sicht auch nichts mehr mit der Methodendiskussion zu tun haben. Dagegen sind wir mit einer Unterlassungserklärung vorgegangen. Die Auseinandersetzung um die Repräsentativität haben sie offensichtlich aufgegeben. Das überschreitet mittlerweile deutlich das, was man unter Wettbewerbern macht. Da müssen wir gegen vorgehen", so Janina Mütze.

Lesen Sie hier die Stellungnahme von forsa.

 

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  1. Thomas Eigner am 07.02.2020
    Schade, dass man keine Aufklärung darüber erhält, was es nun mit dem "Ratio-Parameter" auf sich hat. Wenn er die Funktion hat wie vermutet wurde, dann ist dies ebenfalls eine Dimension, die über eine Methodendiskussion zur Repräsentativität hinaus geht.

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