Nordlight Research-Studie Viele Bundesbürger aufgeschlossen für smarte Mobilitätsmodelle

27 Prozent der von NORDLIGHT Research befragten Bundesbürger können sich vorstellen, in Zukunft auf ein eigenes Auto zu verzichten und stattdessen Carsharing-Programme zu nutzen. Allen voran sind es die jüngeren Autofahrer (50 Prozent) und die Bewohner von Großstädten (36 Prozent). Und selbst die, die an dem eigenen Auto festhalten (73 Prozent), beurteilen das Carsharing für bestimmte Zwecke ebenfalls als nützlich und attraktiv - beispielsweise für Fahrten zum Flughafen, größere Transporte oder spontane Anforderungen im mobilen Alltag.
Präferenzen für unterschiedliche Carsharing-Systeme
Nach ihrer Präferenz für stationäres oder mobiles Carsharing befragt (Abholstation vs. Freefloating), entscheiden sich 54 Prozent der Bundesbürger spontan für das klassische Car-Rental-Modell, 34 Prozent haben diesbezüglich keine Vorlieben und 12 Prozent bevorzugen mobiles Carsharing. Bei den unter 30-Jährigen zeigt sich ein gegenteiliges Bild: 42 Prozent ziehen das mobile Carsharing dem stationären vor, nur 27 Prozent umgekehrt.
Interesse auch für andere Bereiche der Sharing Economy
Grundsätzlich steht jeder zweite Bundesbürger (52 Prozent) dem Sharing-Prinzip "Teilen und Mieten statt Kaufen und Besitzen" positiv gegenüber. Drei Viertel (78 Prozent) sind zudem überzeugt, dass plattformgestützte Sharing-Ideen auch in Zukunft eine wichtige Rolle spielen werden.
Verbraucherinteresse am Sharing zeigt sich - neben Carsharing, Bikesharing und dem bereits hochentwickelten Markt für das zeitweilige Vermieten privaten Wohnraums (AirBnB etc.) - auch in anderen Feldern: so beispielsweise im Bereich größerer Haushaltsmaschinen und Gartengeräte, bei Ausrüstungen für Sport und Urlaub oder größeren Foto-/Video-Equipments.
Zur Studie: NORDLIGHT Research hat im Herbst 2018 1.000 Bundesbürger zwischen 18 und 70 Jahren online befragt.
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