Studie von research tools Viel Werbung für Wasser

Doch wie verteilen sich die Budgets auf die Monate? In den vergangenen fünf Jahren fiel der mediale Kommunikationspeak stets auf den Frühsommer mit den Spitzenmonaten April oder Mai. Schwächste Monate waren regelmäßig Dezember oder Januar, wo sowohl die Werbeausgaben, als auch die Anzahl der Werbungtreibenden, ihren Jahrestiefpunkt erreichten. Während in den Hochzeiten mehr als 30 Marken pro Monat werben, geht im Winter die Anzahl werbungtreibender Marken auf zehn zurück. In der Summe haben innerhalb des zuletzt betrachteten Zwölf-Monats-Zeitraums 69 unterschiedliche Marken geworben. Ein Großteil der Kommunikation entfällt auf das Medium TV.
Auffallend ist eine hohe Konzentration im Werbemarkt für Mineralwasser. Die zehn Topwerber repräsentieren über 95 Prozent der gesamten Werbeausgaben. Neue werbestarke Marken sind Aquarius und Glacéau Smartwater. Damit hat Coca-Cola innerhalb kurzer Zeit gleich zwei Wassermarken auf dem deutschen Markt gelauncht und verstärkt damit den Werbedruck. Daneben haben vor allem Gerolsteiner und Adelholzener Alpenquelle ihre Werbeaktivitäten deutlich intensiviert.
Zur Studie: Die "Werbemarktanalyse Mineralwasser 2019" von research tools untersucht die Werbeausgaben für Mineralwasser in Deutschland. Sie gibt auf 145 Seiten Einblick in Trends, Benchmarks und Strategien in sechs Teilmärkten, darunter Mineralwasser mit Fruchtgeschmack, Mineralwasser mit wenig Kohlensäure, Rangewerbung. Neben der Entwicklung von Werbespendings für 50 Marken werden Fünf-Jahres-Trends erstellt. Eine Analyse der Kommunikationsstrategien zehn wichtiger Werbungtreibender untersucht quantitative und qualitative Parameter und zeigt bedeutende Werbemotive.
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