Interview mit Gerhard Keim & Barbara Lang, PointBlank "Unternehmen suchen nicht nur spezifische Methoden oder Marktforschung, sondern Lösungen für Herausforderungen"

Zuallererst möchten wir Ihnen nochmal zu Ihrem Gewinn bei der Image-Studie gratulieren! Haben Sie damit gerechnet, als "Smaller Agency" so gut abzuschneiden?
Gerhard Keim: Vielen Dank. Wir freuen uns sehr über den Gewinn. Wir hatten vorher begründete Hoffnungen für ein positives Abschneiden, die die Studie uns jetzt bestätigt hat: Viele unserer Kunden arbeiten längerfristig mit uns zusammen, d.h. sie sehen einen besonderen Nutzen in der Zusammenarbeit mit uns und sind zufrieden. Das zeigt sich auch in den positiven Rückmeldungen, die wir von unseren Kunden bekommen und den Weiterempfehlungen, die sie für uns geben.
Was macht Ihr Institut so besonders? Worin liegt ihr Erfolgsgeheimnis?
Barbara Lang: Wir ticken mehrere Boxen und liefern einen weitergehenden Mehrwert. Wir machen nicht nur fundierte Forschung mit überzeugenden, anschaulichen Ergebnissen, sondern gehen darüber hinaus: Wir verbinden Forschung & Design und arbeiten mit unseren Kunden an der Nutzung und Umsetzung der Erkenntnisse, um neue Lösungen zu finden. Wir arbeiten nicht für die Schublade. In Activation und Ideation Workshops etwa verwandeln wir Insights gemeinsam mit unseren Kunden in innovative Lösungen, die wir greifbar machen. Diese Design Thinking inspirierte Vorgehensweise klappt aus unserer Sicht am besten mit spielerischen Herangehensweisen, die neue Sichtweisen eröffnen und involvieren, maßgeschneiderten Prozessen, die die individuellen Zielsetzungen und Gegebenheiten reflektieren, und wenn wir mit unseren Kunden kollaborativ zusammenarbeiten. Das heißt für uns, Kompetenz mit Flexibilität zu verbinden, voraus und mitzudenken, und immer die Menschen im Blick zu behalten, sei es als Konsumenten, Patienten oder Kunden. Wenn diese Dimensionen zusammenkommen, macht aus unserer Erfahrung, das Projekt allen Beteiligten Spaß, wird zu mehr als nur Arbeit und dann kommt richtig viel dabei heraus. Das sind die Momente, die wir suchen und uns antreiben.
Was schätzen Ihre Kunden an der Zusammenarbeit mit Ihrem Institut besonders?
Gerhard Keim: Wir sind davon überzeugt, das Unternehmen nicht wirklich nur spezifische Methoden oder Marktforschung suchen, sondern Lösungen für Herausforderungen. Das heißt für uns: Individuell auf Aufgabenstellungen unserer Kunden einzugehen, sie gut und schnell zu verstehen und maßgeschneiderte angemessene Vorgehensweisen zu entwickeln. Das kann auch heißen, manchmal Gegebenheiten in Frage zu stellen und vor allem auch proaktiv Vorschläge zu machen, Alternativen, weitere Möglichkeiten und andere Wege einzubringen. Das erfordert thematische Empathie, und nicht nur Antworten, sondern Lösungswege im Blick zu haben, die über Marktforschung hinaus zielen. Hier hilft uns unsere hauseigene Abteilung für Strategic Design viel weiter, nicht nur um aktivierenden Output Personas, Journey Maps oder Videos zu gestalten, sondern auch um Workshops digital oder Real Life effizient, wirkungsvoll und spannend zu gestalten.
Die Imagestudie wurde 2020 zum vierten Mal durchgeführt. Waren Sie in der Vergangenheit schon einmal unter den Gewinnern, oder ist das das erste Mal für Sie?
Barbara Lang: Wir waren wir auch beim letzten Mal schon unter den Gewinnern. Es freut uns umso mehr, dass die positive Einschätzung durch unsere Kunden längerfristig ist und unsere Positionierung und Arbeit der Arbeit Resonanz findet - und wir auch in diesen schwierigen und turbulenten Zeiten mit unserem Angebot relevanten Nutzen bieten und unsere Kunden inspirieren.
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Was sind Ihre Ziele für dieses Jahr?
Gerhard Keim: Im turbulenten Jahr 2020 waren wir recht erfolgreich. Wir haben es geschafft, unsere Arbeitsweisen unter den Vorgaben der Abstandsgesellschaft schnell und gut weiter auf digitales Arbeiten umzustellen. Hier wollen wir noch besser werden, weitere digitale Möglichkeiten erkunden sowie mehr hybride Ansätze, die online & real life verbinden, entwickeln. Ein Ziel: Eine bessere 'Digital Experience' für Teilnehmerinnen, aber auch für Kunden. Wir wollen, dass noch mehr digital Beteiligte nachher sagen: Da kam viel raus und es hat Spaß gemacht. Gleichzeitig sind weiterhin ernste Zeiten. Um so mehr erscheint es uns richtig und wichtig unseren Play-Ansatz mit spielerischen, kreativen Herangehensweisen noch weiter auszuarbeiten. Dazu gehört für uns auch, unsere Foresight und Trendansätze mit einem spielerischen Zugang zum Zukunft zu erweitern: Zukunft probieren, basteln, bauen.
Für welche Auftraggeber macht eine Zusammenarbeit mit Ihrem Institut besonders viel Sinn? Für welche Branchen haben Sie viel zu bieten?
Barbara Lang: Unsere Kernzielgruppe sind Auftraggeber, die mehr suchen als nur gute Forschung und aussagekräftige Ergebnisse, sondern die damit user-, kunden-, oder patienten-orientiert Veränderungen und Innovationen entwickeln und mehr in ihren Unternehmen bewirken wollen. Das heißt manchmal auch neue Wege zu gehen, sei es in der Forschung, etwa mit spielerischen Ansätzen oder Herangehensweisen oder Trend- und Szenarioansätzen, sei es in der Vermittlung von Inhalten mit visuellen, multimedialen oder webbasierten interaktiven Aufbereitungen oder bei der co-kreativen Entwicklung und Umsetzung von Ideen und Konzepten. Inspiriert durch Design-Thinking arbeiten wir gut und gerne kollaborativ mit unseren Kunden zusammen, und nehmen sie mit auf iterative Lern- und Entwicklungsprozesse.
Wir haben ein breites Tätigkeitsfeld, und sind offen für neues, haben aber auch Schwerpunkte: Wir arbeiten B2C und B2B, bislang vor allem in den Branchen Gesundheit / Pharma, Lebensmittel & Getränke, Körper- und Schönheitspflege, Handel, Mobilität, neue Medien- und Unterhaltungselektronikangebote sowie Telekommunikation und für öffentliche Auftraggeber.
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