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Umfrage: Angst vor Terror stresst die Deutschen deutlich weniger als noch vor fünf Jahren
Die Angst vor Krieg und Terror löst bei den Deutschen heute wesentlich weniger Stress aus als noch vor fünf Jahren. Das haben repräsentative GfK-Umfragen im Auftrag des Onlineportals "GesundheitPro" ergeben. Von dem Gesundheitsportal nach stressauslösenden Reizen befragt, nannte im Jahr 2002 - acht Monate nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 - noch fast ein Viertel der Bevölkerung (23,8 %) den Faktor "Angst vor Krieg oder Terroranschlägen". Heute sind dies deutlich weniger: Nicht einmal mehr jeder Siebte (14,8 %) gibt jetzt an, dass ihm die Angst vor Krieg oder Terroranschlägen Stress bereite.
Die anderen Stressfaktoren sind dagegen relativ gleich geblieben. Spitzenreiter sind damals wie heute gesundheitliche Probleme: Drei von zehn Befragten fühlen sich von ihren Krankheiten gestresst (2002: 30,2 %; heute: 30,0 %). Auch finanzielle Probleme machen den Deutschen nach wie vor sehr zu schaffen (2002: 27,4 %; heute: 28,8 %). Leicht gestiegen im Gegensatz zu 2002 ist der Stress durch Umwelteinflüsse und Lärm (2002: 14,2 %; heute: 17,4 %).
Die Daten stammen aus einer repräsentativen Umfrage des Onlineportals "GesundheitPro", durchgeführt von der Interner_LinkGfK Marktforschung Nürnberg bei 1.956 Personen (im Jahr 2002 bei 1.995 Personen) ab 14 Jahren.
Quelle: Presseportal
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