Researchability - Verantwortung für Markt und Daten Technik wie von Geisterhand

Von Prof. Dr. Rolf Schwartmann
Beim heutigen Verkehr brauchst Du noch zehn Minuten bis zur Arbeit. Solche Hinweise hat morgens so mancher auf dem Handydisplay. Zeit ist Geld und Organisation ist das halbe Leben. Irgendwie ist es praktisch, wenn unser Smartphone das für uns übernimmt.
Auf der anderen Seite ist gespenstisch, was es über uns weiß und dass es zur passenden Zeit mit gerade anstehenden Hinweisen ungefragt Kontakt zu uns aufnimmt. Diese Informationen haben Handys, weil sie Orte, die wir häufig aufsuchen orten und speichern.
Zuhause ist der Ort mit den meisten Übernachtungen
Der Platz mit den meisten Übernachtungen wird als Zuhause eingeordnet und häufig besuchte weitere Stellen werden als Arbeitsplatz oder Lieblingskneipe erkannt. Weil das Handy Bewegungsmuster erstellt, schlägt es sogar alternative Strecken vor, wenn es den Verkehr für zu dicht hält. In den automatisch aufgerufenen Erinnerungskalender werden sogar Termine übernommen, die sich in unserem Mailverkehr finden.
Ausschalter bei IOS und Android
Wen die Vermessung und Speicherung seiner Alltagswege nicht stört, der kann sich über die praktischen Helfer freuen. Wem die Geister, die uns die Smartphoneanbieter unseres Vertrauens auf das Handy hetzt nicht geheuer sind, der muss die Funktionen im Handy aktiv ausschalten und zwar sowohl bei Android als auch IOS-Geräten.
Wer in seinem iPhone einmal nachschauen möchte, wo er sich in letzter Zeit häufig aufgehalten hat, der kann das auf einer Karte unter Einstellungen, Datenschutz, Ortungsdienste, Systemdienste, Häufige Orte nachschauen. Dort kann man den Dienst auch ausschalten. Bei Android muss man in den Einstellungen in den Rubriken Standort und Standortbericht nach dem Ausschalter suchen.
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