Studie zur SharEconomy: Hauptmotivation ist Kostenersparnis
Hamburg - Der Gesellschaftstrend des kollaborativen Konsums – oder auch das „Teilen-statt-besitzen-Prinzip“ – wurde im Rahmen einer Studie hinsichtlich möglicher Konsequenzen für Marken und Unternehmen untersucht. Über die Hälfte der Befragten unterstützt bereits eine alternative Konsumkultur und drei Viertel stehen dem Teilen offen gegenüber. 20% der Befragten gehören zu den sogenannten KoKonsumenten (kollaborative Konsumenten), d.h. sie nutzen aktiv Sharingplattformen, um Dinge zu teilen. In der Studie wird ferner abgebildet, dass Nachhaltigkeit und werteorientierte Entscheidungen laut der Mehrheit der Befragten nur eine untergeordnete Rolle beim Sharing spielen. Hauptmotivation, gemeinsam zu konsumieren, zu teilen, zu leihen oder zu tauschen, ist für jeden Zweiten ganz klar die Kostenersparnis. Dies sind Ergebnisse der gemeinsamen Onlinestudie „Einfluss der SharEconomy auf Markenwahrnehmung und Markenführung“ von FGM MARKET INSIGHTS. und MetaDesign, für die über 1.000 deutschsprachige Teilnehmer ab 14 Jahren befragt wurden.
Wie Marken von der SharEconomy profitieren können, lässt sich u.a. mit einem Blick auf die Produkte feststellen, die von den Befragten als „Sharing-geeignet“ klassifiziert wurden. Vor allem Technisches wie Werkzeuge und Elektroartikel, aber auch Fahrräder und sämtliche Medien (Bücher, Musik, Filme) werden gerne mit anderen geteilt. Je persönlicher die Produkte sind, desto geringer ist die Bereitschaft, sie zu teilen.
ah
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