Studie: Weshalb Verbraucher Spielwaren online kaufen

Fürth - Der Online-Handel wird generell in den nächsten Jahren um jährlich mindestens 10 bis 15 Prozent wachsen, so prognostiziert das EHI. Damit gewinnt der Online-Handel weiter an Bedeutung gegenüber dem Offline-Handel. Auch bei Spielwaren ist von einem weiteren Wachstum auszugehen, wo heute bereits 20 % über Internetversand und klassischen Versandhandel verkauft werden.

Multichannel-Shopper haben bei Spielzeug und Spielwaren bereits eine Bedarfsdeckung in Höhe von knapp 60 % über Online-Shops: von Euro 374,- durchschnittlichen Gesamtausgaben für Spielwaren pro Jahr geben Multichannel-Shopper allein Euro 216,- in Online-Shops aus. Dies geht aus der Studie "Multichannel Vertrieb Spielwaren 2012" von mafowerk hervor. Hierfür wurden 1.000 Verbraucher im Dezember 2012 zu ihren Einkaufsgewohnheiten beim Online-Kauf von Spielwaren online befragt.

59% der Online-Käufer haben demnach beim Kauf von Spielwaren einen Stamm-Online-Shop. Einige wenige Online-Anbieter weisen gute bis nennenswerte Reichweiten auf, der Rest einer Vielzahl kleinerer und kleinster Online-Shops kämpft um die verbleibenden Potenziale.

Beim Thema Spielwaren zählt die Empfehlung von Freunden und Bekannten am meisten: das "word of mouth" ist die wichtigste Informationsquelle neben allgemeinen Sucheingaben "Spielzeug" bzw. "Spielwaren" im Internet.

cl

 

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