Autobahnraststätten in Deutschland Studie: "Rasten statt Rasen 2015/2016"

Studie: "Rasten statt Rasen 2015/2016" (Bild: DataChamp24/ethority)
Geschäftsreisende möchten auch auf Raststätten ihrem Business nachgehen, kostenloses W-LAN ist daher Pflicht. Familien wollen dagegen ihre Kinder in sicheren Händen wissen und erwarten entsprechende Spiel- und Betreuungsangebote. Direkt an der Autobahn gelegen, gleichzeitig jedoch in die Natur eingebunden, preiswert und mit serviceorientiertem Personal, regionaler und frischer Kost, leichten Speisen, so lassen sich die Wünsche zusammenfassen. Der Auto-Reisende greift außerdem gerne auf bekanntes Fastfood zurück. Ein weiterer, dem Zeitgeist entsprechender Trend ist das Bedürfnis nach regionalem, leichtem und gesundem Essen.
Die Kaffee-Bar-Anbieter Segafredo, Lavazza und Dallmayr werden ebenso thematisiert, wie der größte Anbieter, die Tank & Rast GmbH zu der auch die Marken Servais, Gusticus, Brotzeit, EssBar und Sanifair gehören. Aber auch Kraftstoffmarken und Tankstellen-Betreiber werden häufig in Zusammenhang mit Preisgestaltung, Kundenservice, Shop-Sortiment und Leistungsportfolio thematisiert.
Auffällig ist, dass in der Gunst der Reisenden vor allem die Autohöfe an den Autobahnen sehr hoch im Kurs stehen. Der Hoyer-Autohof Hamburg-Süd (Rade/Neu Wulmsdorf) schneidet hier am besten ab. Die Rastanlage "Im Hegau West" wird Zweiter, gefolgt vom Hoyer-Autohof Soltau Ost auf drei und der Rastanlage "Im Hegau Ost" auf vier.
Die Kriterien im Überblick:
- Gastronomie: 26,8 Prozent
- Service: 17,6 Prozent
- Sauberkeit (insbesondere der sanitären Einrichtungen): 14,8 Prozent
- Familienfreundlichkeit: 11,6 Prozent
- Raststätten-Anlage & -Ausstattung: 9,7 Prozent
- Preisgestaltung: 9,3 Prozent
- Shopping-Angebote: 7,4 Prozent
dr
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