Studie: Nur die Minderheit der Studenten strebt nach Führungspositionen im Beruf

Bochum / Hamburg - Deutschlands Studenten sind bei der Wahl des Arbeitgebers "Wohlfühlfaktoren" wichtiger als das Erreichen einer Führungsposition. Das geht aus einem Vorabbericht der "Studentenmatrix 2012" hervor, die gemeinsam vom UNICUM Verlag und EARSandEYES erhoben wurde. Die für die Studie befragten Studenten legen vor allem Wert auf gutes Arbeitsklima (90 Prozent), Sicherheit des Arbeitsplatzes (89 Prozent) und gute Life-Work-Balance (87 Prozent). 

Lediglich 37 Prozent der Befragten sind die Aussicht auf eine Führungsposition oder die Größe des Unternehmens (22 Prozent) wichtig. Auch die Internationalität spielt eine eher untergeordnete Rolle bei der Job-Wahl. 

Grundsätzlich zeigt sich der Trend, dass Männer beruflicher Erfolg in Form von Aufstiegsmöglichkeiten und Führungspositionen wichtiger ist als Frauen. Letztere legen größeren Wert auf soziale Aspekte wie erfüllende Aufgaben, nette Kollegen, einen sicheren Arbeitsplatz, soziale Leistungen und Fortbildungsmöglichkeiten.

Zur Studie: Die "Studentenmatrix 2012" ist eine Befragung zur Lebenssiuation von Studenten und (angehenden) Berufseinsteigern. Für die Studie wurden rund 1.000 Studierende und Young Professionals befragt.

cl/EARSandEYES

 

Diskutieren Sie mit!     

Noch keine Kommentare zu diesem Artikel. Machen Sie gerne den Anfang!

Um unsere Kommentarfunktion nutzen zu können müssen Sie sich anmelden.

Anmelden

Weitere Highlights auf marktforschung.de