Unternehmensnachfolge beim Mannheimer Spiegel Institut Spiegel Institut verkauft Anteile an den Finanzinvestor Rhein Invest

Die bisherigen Gesellschafter Andreas Baur, Uta und Götz Spiegel bleiben dem Institut sowohl in der Rolle als Gesellschafter als auch über eine Beirats- und Beraterfunktion weiterhin erhalten. Zusätzlich beteiligt sich Herr Dr. Andree Kang als Buy-in Manager an dem Unternehmen. Andree Kang hat an der RWTH Aachen promoviert und war zuvor u.a. Partner bei Rhein Invest und als Interims-Manager bei Schnoor Industrieelektronik tätig. Er wird zukünftig als CEO gemeinsam mit der bisherigen Geschäftsführerin Beate Irmer das Management bilden.
Das Spiegel Institut ist ein international agierendes Forschungs- und Beratungsunternehmen für Consumer Research und User Experience Consulting mit Hauptsitz in Mannheim. Im abgelaufenen Geschäftsjahr beschäftigte das Spiegel Institut über 130 Mitarbeiter verteilt auf sieben Standorte in Deutschland und Asien.
Die Rhein Management B.V. ("Rhein Invest") ist ein niederländischer Finanzinvestor, der sich langfristig an mittelständischen Unternehmen mit einer hohen Innovationskraft und einer ausbaufähigen Marktposition in den Niederlanden und Deutschland beteiligt. Die Gesellschaft investiert insbesondere in Unternehmen aus den Sektoren Industrie, Software, Dienstleistungen, Lebensmittel- und Agrartechnologie.
Unterstützt wurde der Nachfolgeprozess vom Mannheimer M+A-Berater IMAP.
"Wir haben vor drei Jahren in der Spiegel-Gruppe einen Change-Prozess angestoßen mit dem Ziel, das Unternehmen für zukünftige Marktanforderungen und globale Megatrends besser aufzustellen, die Investitionsmöglichkeiten zu erhöhen und auf mehrere Schultern zu verteilen.",
so Andreas Baur, Mit-Geschäftsführer und Gesellschafter des Spiegel Institut.
Götz Spiegel, Gesellschafter und Sohn des Gründers Prof. Dr. Bernt Spiegel des Spiegel Institut, ergänzt noch, man könne sich nun aus dem operativen Geschäft zurückziehen.
Der neue CEO Andree Kang zu den bevorstehenden Aufgaben:
"Unser absoluter Fokus wird darin bestehen, die Zusammenarbeit mit unseren Bestandskunden weiter auf- und auszubauen. Darüber hinaus werden wir als Team Strategien für weiteres Wachstum erarbeiten, beispielsweise durch Ausweitung des Portfolios, der geographischen Präsenz wie auch der Zielbranchen & -märkte.“
/pj, hg
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