Sortimentsanalyse: IRI stellt "Assortment Optimization" vor

Düsseldorf – Die optimale Sortimentsplanung stellt immer eine besondere Herausforderung für Handel und Industrie dar. Während Industrieunternehmen das Ziel verfolgen, dass ihre Produkte aus dem vorhandenen Angebot ausgewählt werden, möchten Handelsunternehmen das Einkaufserlebnis für ihre Kunden optimieren und den Wert des gesamten Warenkorbes erhöhen. Um die beiden Ansätze miteinander zu verknüpfen, hat IRI mit "Assortment Optimization" eine neue Form der Sortimentsanalyse entwickelt. Dies teilte das Unternehmen mit.

Assortment Optimization gibt Sortimentsempfehlungen auf Basis des Abverkaufs jedes einzelnen Produktes im jeweiligen geschäftsspezifischen Sortiment. Sie berücksichtigt dabei sämtliche Austauschbeziehungen zwischen allen unterschiedlichen Produkten einer Warengruppe. Innerhalb eines bestehenden Sortimentes wird das Volumen, das bei Auslistung einzelner Produkte auf andere Produkte übertragen wird (transferable Volume), anhand der Produktattribute berechnet. Ausgewertet werden tatsächlich erfolgte Umsätze, um die Attraktivität jedes einzelnen Produktes zu ermitteln. Durch die Analyse der Wertigkeit verschiedener Produkteigenschaften kann Assortment Optimization darüber hinaus „White Spots“ im Sortiment aufdecken und bei der Entwicklung von Neuprodukten unterstützen.

Ein Simulationstool bietet darüber hinaus die Möglichkeit, verschiedene Szenarien einer Sortimentsoptimierung zu untersuchen, um somit unter unterschiedlichen Bedingungen die jeweils profitabelste Zusammensetzung von Produkten in einem Sortiment zu identifizieren.

ah

 

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