Umfrage Softdrink-Marken: Klassiker Coca-Cola liegt bei Verbrauchern vorn

Hamburg - Wer seinen Durst stillen und nicht auf das geschmacksneutrale Wasser zurückgreifen möchte, erfrischt sich gerne mit einem Softdrink. Dabei ist die Vielfalt an verschiedenen Geschmacksrichtungen ebenso groß wie kaum überschaubar. mafo.de hat zwölf Marken aus dem deutschen Handel auf ihre Markenstärke bewerten lassen und anhand der Ergebnisse ein BrandFeel Ranking erstellt.
Der Gewinner des Rankings heißt Coca-Cola. Bereits im Jahr 1886 wurde das Getränk von John Stith Pemberton erfunden – kurz vor seinem Tod verkaufte er jedoch die Rechte für 2.300 US-Dollar an den Apotheker Asa Griggs Candler. Vor 129 Jahren wurden noch die Zutaten Kokablatt (englisch coca leaves) und Kolanuss (englisch cola nut) verwendet und sorgten somit für den heute nicht mehr aus dem Sprachgebrauch wegzudenkenden Markennamen.
Eine derart langen Historie wird natürlich auch von den Probanden wahrgenommen und so erzielt Coca-Cola in der Kategorie Tradition mit 8,2 einen sehr hohen Wert – den gleichen Score erreicht die Marke in Puncto Marktführung und verweist die Konkurrenz auch hier deutlich in die Schranken. Bei dem Attribut Natürlichkeit (3,9) erreicht Coca-Cola jedoch nur den vorletzten Rang aller Wettbewerber – lediglich der Energy-Drink Red Bull erzielt mit 3,1 einen noch geringeren Wert in dieser Kategorie.
Red Bull bekommt von den Befragten insgesamt die schlechtesten Imagewerte, wird jedoch – nach Coca-Cola – die zweite Position in der Marktführerschaft bescheinigt. Am Ende reicht es aber dennoch für Platz acht des Rankings.
An dessen Ende steht fritz-kola. Diese Tatsache ist aber weniger dem Image – hier rangiert das Hamburger Unternehmen auf dem achten Platz – geschuldet, sondern vielmehr der bislang noch deutlich geringeren Bekanntheit (67%) im Vergleich zur größtenteils seit vielen Jahrzehnten etablierten Konkurrenz. Am ehesten kann sich fritz-kola in diesem Punkt noch mit afri cola (87% Bekanntheit) und bionade (89%) messen.
ah
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