Social Media für Online-Mediaplanung: AGOF führt Kategorisierungsmodell ein
Frankfurt am Main - Die Arbeitsgemeinschaft Online Forschung (AGOF) hat ein erstes Modell sowie einen entsprechenden Qualifizierungskatalog vorgelegt, der Social Media für die Mediaplanung auswert- und planbar machen soll. Angaben zufolge geschieht dies anhand von vier Aktivitätsclustern, die nach den Kategorien "Networking", "Contribution", "Sharing" sowie "Messaging" unterschieden werden. Benennung und inhaltliche Definition der Kategorien sind in Zusammenarbeit mit der Fachgruppe Social Media im BVDW und der FOMA erfolgt.
Das Modell sieht vor, den bestehenden Seitencode der AGOF Messung um einen Aktivitätscode zu ergänzen, der einen dieser vier Aktivitätscluster abbildet. Der erweiterte Code wird auf jeder Webseite mit Aktivitäten hinterlegt. Die tatsächlich erfolgte Aktivität wird dann dem Kontakt zugeordnet, pro Kontakt kann es so mehrere Aktivitäten geben.
Die gewonnenen Bewertungsgrößen zu Aktivitätsmerkmalen werden laut AGOF den bestehenden Datensatz der internet facts mit seinen bisherigen Informationen zu Unique Usern und Belegungseinheiten ergänzen. Erste Werte sollen Angaben zufolge zur dmexco 2010 vorliegen.
Das Modell hat in ersten Testläufen überzeugt und soll zeitnah in eine erste Markterprobungsphase zur Überprüfung der Marktakzeptanz gehen. Bereits zur dmexco 2010 sollen dann erste Werte vorliegen.
Quelle: Arbeitsgemeinschaft Online Forschung (AGOF)
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