BVDW Smartphones sind aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken

Laut einer Studie von TNS Emnid im Auftrag des Bundesverbandes Digitale Wirtschaft spielen Fernseher und Radio für die junge Generation fast keine Rolle mehr – anders sieht es in Bezug auf Smartphones aus, die sind unverzichtbar.

Über alle Generationen hinweg sind Fernseher und Smartphones die technischen Geräte, auf die die wenigsten verzichten möchten: Jeder dritte Befragte (33 Prozent) möchte nicht auf den Fernseher verzichten, es folgt das Smartphone mit 27 Prozent. Auf Platz drei liegt das Radio mit 20 Prozent. Die junge Generation sieht das allerdings völlig anders: Für 67 Prozent der 14- bis 29-Jährigen ist das Smartphone nicht mehr wegzudenken. Klassische Medien wie der Fernseher (acht Prozent) oder das Radio (fünf Prozent) spielen dagegen fast keine Rolle.

Empfundene Schwachstellen von Smartphones

Die Top-3-Nachteile sind ein schwacher Akku (29 Prozent) sowie eine langsame Internetverbindung (24 Prozent) und Empfangsprobleme (24 Prozent). Das Design (zwei Prozent), die Größe (fünf Prozent) und eine schlechte Kameraqualität (neun Prozent) werden nur selten als Nachteil empfunden. Auch zu geringer Speicherplatz zählt nur bei 14 Prozent zu den größten Nachteilen. 47 Prozent der befragten Smartphone-Besitzer würden sich sogar wieder auf den Heimweg machen, wenn sie ihr Smartphone vergessen haben.

BVDW-Grafik 20 Jahre Smartphone
BVDW-Grafik (Anklicken zum Vergrößern)

Zur Studie:
Die Umfrage zum Thema "Smartphone" hat TNS Emnid im Juli 2016 im Auftrag des Bundesverbands Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. durchgeführt. Für die Studie wurden 1.004 Deutsche online befragt.

dr

 

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  1. Christian Loeb am 04.08.2016
    Wer hätte das gedacht! Da denkt man die junge Generation kann die Augen nicht von den hervorragenden Vorabendserien des Gebührenfernsehens lassen und dann soetwas! Vielleicht schreiben sie ihrer Oma bald keine Briefe mehr, sondern senden einfach ein Fax! Verrückte Zeiten...
  2. Christian Loeb am 05.04.2017
    Wer hätte das gedacht! Da denkt man die junge Generation kann die Augen nicht von den hervorragenden Vorabendserien des Gebührenfernsehens lassen und dann soetwas! Vielleicht schreiben sie ihrer Oma bald keine Briefe mehr, sondern senden einfach ein Fax! Verrückte Zeiten...

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