Skopos: Angestellte häufig unzufrieden mit interner Unternehmenskommunikation
Hürth - Jeder Arbeitnehmer, jeder Angestellter, jede Führungskraft kommuniziert. Kommuniziert wird „von oben nach unten“, von „unten nach oben“, horizontal und natürlich auch informell in der Kaffeeküche. 1.002 Angestellte unterschiedlicher Unternehmensgrößen hat SKOPOS hr research deutschlandweit online zu ihrer Zufriedenheit mit der internen Kommunikation bei ihrem Arbeitgeber befragt. Dabei erhalten die Unternehmen häufig schlechte Noten.
Wichtige Ergebnisse im Überblick:
- Weniger als die Hälfte der Mitarbeiter fühlt sich gut informiert.
- Transparente und rechtzeitige Information findet nur in jedem dritten Unternehmen statt.
- Knapp über 40% fühlen sich nicht immer wahrheitsgemäß informiert.
- Mitarbeiter in großen Unternehmen fühlen sich außerdem weniger wertgeschätzt.
Die Studie zeigt außerdem Folgendes:
- Mit der internen Kommunikation zufriedene Mitarbeiter sind deutlich motivierter und loyaler gegenüber ihrem Unternehmen.
- Die Zusammenarbeit und der betriebliche Ablauf funktionieren dann auch klar besser.
- Mit der internen Kommunikation zufriedene Arbeitnehmer haben kaum Angst um ihren Arbeitsplatz.
Die Ergebnisse der Studie machen deutlich: Kommunikation ist mehr, als nur über etwas zu sprechen. Gespräche müssen offen und ehrlich sein. Viele Unternehmen unterschätzen auch das Potenzial, welches die Anwendung von Social Media für die interne Unternehmenskommunikation bietet. Denn durch die soziale Vernetzung, z.B. durch Intranets mit WiKi-Funktionalität, ist der Informationsfluss von oben nach unten effektiver. Die abteilungsübergreifende Zusammenarbeit wird besser. Die Mitarbeiter können sich stärker einbringen.
ah
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