infas 360 Shoppertypen: Offline informieren, online kaufen?

12 Prozent der Befragten sind sogenannte Showroomer, die sich im Einzelhandel beraten lassen und im Anschluss im Internet kaufen. Das Pendant, der Webroomer, war zu knapp 25 Prozent in der Studie vertreten. Dieser Einkaufstyp informiert sich zunächst online und kauft dann im stationären Einzelhandel ein.
Für infas 360 kristallisierten sich nach Selbsteinschätzung der Befragten vier Shoppertypen heraus: "Der moderne Shopper" (46 Prozent) informiert sich online und kauft sowohl online als auch stationär. "Der Webroomer" (25 Prozent) informiert sich online und kauft stationär. "Der klassische Ladenkäufer" (18 Prozent) bewegt sich nur offline. "Der Showroomer" (11 Prozent) informiert sich stationär und bestellt im Internet.
Für die Identifizierung der Shopper-Typen griff infas 360 auch auf die CASA-Datenbank mit ihren rund 700 mikrogeographischen Merkmalen zurück. Dies ermögliche eine Übertragung der Ergebnisse auf alle Haushalte Deutschlands, informiert das Unternehmen.
Ebenfalls gefragt wurde nach der Frequenz (Häufigkeit der Einkäufe online / offline) hier kristallisierten sich folgende Typen heraus: "Der City-Shopper" (40 Prozent) kauft stationär sehr häufig. "Der Online-Shopper" (24 Prozent) kauft wiederum online sehr häufig. "Der Cross-Shopper" (16 Prozent) kauft sowohl on- als auch offline häufig.
53 Prozent der Befragten haben sich in den vergangenen zwölf Monaten über einen Katalog und/oder Prospekt informiert und dann gekauft, sowie 9 Prozent im "TV".
Zur Studie:
infas 360 befragte 10.832 Personen zu ihrem Einkaufsverhalten online wie offline.
dr
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