Marketagent-Studie Schluss mit Reizüberflutung

Wir sind sowohl im Berufs- als auch im Privatleben einer permanenten Flut an Reizen ausgesetzt. Die negativen Folgen von Reizüberflutung sollten aber nicht unterschätzt werden, denn sie führen zu Stress, Müdigkeit und Reizbarkeit. Viele wünschen sich deshalb eine Entschleunigung.



Es vergeht kein Tag, an dem nicht zahlreiche Anrufe, Nachrichten oder E-Mails eintrudeln. Diese Dauerberieselung mit Informationen ist eine Entwicklung der modernen Zeit, die aber auch ihre Schattenseiten zu haben scheint. Marketagent fand heraus, dass sich über 70 Prozent der Österreicher von den vielen Informationen überflutet fühlen. Mit den negativen Auswirkungen von Reizüberflutung haben viele von ihnen zu kämpfen. Stress (49 Prozent), Müdigkeit (48 Prozent) und Reizbarkeit (47 Prozent) zählen zu den am häufigsten wahrgenommenen Symptomen. Die Österreicher wünschen sich daher grundsätzlich eine Entschleunigung ihres Alltags und Berufs.

Zur Studie: Marketagent hat vom 26. September 2018 bis zum 2. Oktober 2018 1.001 Österreicher im Alter zwischen 14 und 69 Jahren online befragt.

 

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  1. Erich Müller am 13.11.2018
    Spannendes Thema! Reizüberflutung ist aus meiner Sicht das eine, andererseits müssen wir auf immer mehr Gebieten gleichzeitig Leistung bringen: beruflich ebenso wie privat. Dazu kommt Ernährung, die immer mehr aus industrialisierter Landwirtschaft oder gleich aus dem Reagenzglas stammt. Ich hab vom Arzt Nahrungsergänzung verschrieben bekommen, obwohl ich "normal" esse. In der Apotheke gibt es speziell gegen Stress Neurolab vital, aber das wars dann auch. Ich empfehle meinen Kindern, Handy und PC-Spiele wegzulassen, aber ganz ohne gehts heute nicht, sonst werden sie zu totalen Außenseitern.

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