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Maschinelle Übersetzung Sahne von Zahnstein und Taubencreme

Auf KI basierende Übersetzungsprogramme sind im Alltag für viele eine große Hilfe und in Schnelligkeit sowie Preis unschlagbar. Doch kann man solche Übersetzungen heutzutage bereits blind für Fragebögen oder Präsentationen verwenden? Die Übersetzungsagentur wordzz, die auch als Sponsor bei der diesjährigen Woche der Marktforschung mit dabei ist, gibt einen Einblick, wann man doch lieber noch auf von Menschen generierte Übersetzungen setzen sollte.

Clown beim Tee trinken (Bild: | 386036733)

Wer ohne weitere Kontrolle Übersetzungen von Google Übersetzer, DeepL und Co. übernimmt, läuft schnell mal Gefahr, sich zum Clown zu machen. (Bild: gettyimages | 386036733)

Klingt verführerisch? Willkommen in der wunderbaren und amüsanten Welt der maschinellen Übersetzung. Die bekanntesten unter ihnen sind wohl der Google Übersetzer und DeepL. Wer hat sich nicht schon Mal etwas innerhalb von Sekunden übersetzen lassen? In Punkto Schnelligkeit und Preis kommt hier wohl kaum ein menschlicher Übersetzer mit, dafür bringt dieser jedoch Eigenschaften wie Genauigkeit, Sprachgefühl, Erfahrung und landesspezifisches Knowhow auf den Tisch.

Würde ich der Maschine Glauben schenken, hätte ich wohl meinen Kuchen heute Morgen mit Sahne von Zahnstein anstelle des eigentlich vorgeschlagenen Weinstein Backpulvers gebacken. Klar erleichtern und erweitern uns Google und Co. das alltägliche Leben, wenn es darum geht, sich einen groben inhaltlichen Überblick über das zu verschaffen, was einem in einer nicht vertrauten Sprache vorliegt.

Falls das Übersetzte jedoch weiterverwendet werden soll, z. B. in Form eines Fragebogens oder einer Präsentation, sollte man nicht unbedingt auf die künstliche Intelligenz setzen. Immerhin durchlaufen Fragebögen mehrere Feedback-Schleifen, bis diese überhaupt erst einmal bereit zur Übersetzung sind. Wieso sollte dann nicht auch dieselbe Sorgfalt für die Übersetzung gelten?

Auch bei Codierungen von Nennungen sind uns schon des Öfteren Dateien in die Hände gekommen, die vorab von Kundenseite mit Hilfe einer KI übersetzt wurden. Mit einem geschulten Auge lässt sich hier schnell erkennen, dass mit „Taubencreme“ nicht unbedingt eine Pastete, oder etwa eine neumodische Creme mit Extrakten aus der Taube gemeint ist, sondern die Dove Bodylotion. Klingt lustig, kann jedoch die Auswertung der Nennungen verfälschen.

Maschinelle Übersetzungen werden zwar kontinuierlich besser, können bisher jedoch nicht zuverlässig den Menschen ersetzen. Für alle die es genau wissen möchten, einfach „cream of tartar“ in den Google Übersetzer (Englisch ins Deutsche) eingeben und mit einem Lachen in den Tag starten.

Falls Sie mehr über uns erfahren möchten, schicken Sie uns gerne eine E-Mail an sayhello(at)wordzz.de, oder besuchen Sie unsere Webseite.

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