research tools Risikolebensversicherung: Direktversicherer sind online zurückhaltend

Die "Marketing-Mix-Analyse Risikolebensversicherung 2015" von research tools untersucht die Onlinepräsenz von Versicherern und Direktversicherern. Erstaunlicherweise üben sich Direktversicherer online eher in Zurückhaltung.

In der Suchmaschine von Google tauchen zum Stichwort "Risikolebensversicherung" nur vier Versicherer auf der ersten Ergebnisseite auf. Einige Anbieter sind erst jenseits der fünften Trefferseite gelistet. Um dennoch auf der ersten Seite präsent zu sein, schalten sieben Versicherer kostenpflichtige Anzeigen in Suchmaschinen. Drei Versicherer verzichten völlig auf diese beiden Möglichkeiten einer prominenten Listung, darunter zwei Direktversicherer.

In Vergleichsportalen zeigt sich ein ähnliches Bild. Auch hier ist die Präsenz der Versicherer nicht durchgängig vorhanden. Im Durchschnitt sind die zehn in der Studie analysierten Versicherer in der Hälfte der untersuchten 34 Vergleichsportale gelistet. Drei Direktversicherer fallen gegenüber den anderen Versicherungen mit dürftigen Präsenzen ab und sind in jeweils weniger als zehn Portalen vertreten. Zwei andere Direktversicherer hingegen erzielen Bestwerte. So ist die Hannoversche in 94 Prozent der Portale gelistet und die Europa verfügt über beste Platzierungen.

Auch die Präsenz in Social Media ist nur eingeschränkt gegeben. Ergo Direkt zeigt sich in diesem Bereich am aktivsten mit diversen relevanten Postings und Tweets. Drei Versicherer, davon zwei Direktversicherer, verzichten völlig darauf.

Zur Studie:
Die "Marketing-Mix-Analyse Risikolebensversicherung 2015“ von research tools gibt Einblick in das Marketingverhalten der zehn berücksichtigten Anbieter Allianz, Asstel, Cardif, CosmosDirekt, Ergo Direkt, Europa, Hannoversche, HUK24, InterRisk und Zurich.

dr

 

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