Research plus in Köln: Gelungenes Get-together

Impulsgeber des gestrigen Abends waren Dennis Fleischer (Co-Founder der Quemey GmbH), Adrian Becker (Director und Projektleiter, FactWorks GmbH) und Christopher Harms (Consultant Research & Development, SKOPOS).
Den Auftakt zur Vortragsrunde übernahm Fleischer, der mit seinem Beitrag “Digitale Marktforschung im Flugzeug- wie alle Parteien von der captured nature of audience profitieren“ der Frage nachging, wie man Antwortraten beim Warten optimal triggern kann. Interessanter Fakt: in der Premium Class ist die Bereitschaft, an Umfragen teilzunehmen, wesentlich stärker ausgeprägt.
Weiter ging es mit Becker, der seine Mehrländerstudie zur Evaluierung verschiedener Qualitätskriterien bei Online-Befragungen vorstellte. Die zentrale Fragestellung lautete: “Was bringen Lügendetektoren bei Online-Umfragen eigentlich?" Nach einer intensiven Analyse zieht Becker sein Fazit: sogenannte “trap questions“ sind ungenau, Fangfragen funktionieren nicht. Für genauere Ergebnisse ist die maxDiff-Methode das beste Mittel zur Wahl.
Zum Schluss übernahm Harms – dessen Beitrag im Anschluss für rege Diskussionen sorgte- das Mikro und gab wichtige Impulse zum Thema Chatbots - Konversation oder Matrix-Fragen? Harms stellte die Vor-und Nachteile von Chat-Interfaces in der Online-Marktforschung vor und stellte fest: die Reise hat gerade erst begonnen.
Nach den Vorträgen freuten sich die Teilnehmer auf ein kühles Kölsch und auf einen regen Austausch unter Kollegen.Die nächsten Research plus-Events finden am 17. Oktober in Nürnberg und am 24. Oktober in München statt.
ma
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