Studie von SEMrush Online-Shopper: Besonders beliebt sind Eis und Chips

Immer mehr Verbraucher erledigen ihre Einkäufe von Genussmitteln und Dingen des täglichen Bedarfs online. Doch welche Produkte werden am häufigsten im Netz gesucht? Die Online-Visibility-Management-Plattform SEMrush hat für die Region DACH eine FMCG-Analyse durchgeführt.

Dabei interessieren sich die insgesamt Befragten am häufigsten für Eiscreme, Kartoffelchips und Kaffee. Laptops, Handys und PCs hingegen sind tendenziell weniger gefragt. Schlüsselt man die Ergebnisse nach Ländern auf, zeigt sich: Speiseeis ist mit durchschnittlich rund 23.590 Suchanfragen pro Monat das am meisten nachgefragte Konsumgut der Österreicher, das ist ein Anstieg von über 100 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Deutsche suchen Chips 

Was den Österreichern das Speiseies, sind den Deutschen die Kartoffelchips: Das Keyword wurde pro Monat durchschnittlich rund 270.470 Mal in die Google-Suchleiste eingetippt. Eiscreme landet hier auf Rang drei (247.483 Suchen), hinter Schuhen (248.500). Die schweizerischen Online-Shopper unterscheiden sich in ihrem Suchverhalten leicht von ihren Nachbarn. Sie fahndeten am häufigsten nach Laptops (16.292 Suchen). In Deutschland und Österreich belegen die Klapp-PCs lediglich jeweils den vierten Rang. Ebenfalls interessant: Neben Kaffee, Parfum und Schokolade steht auch das Schmerzmittel Paracetamol bei den Web-Shoppern aller drei Länder hoch im Kurs.

Haare färben und Flüssigwaschmittel sind beliebte Suchthemen

Die Suchanfragen der deutschen Google-User nach dem Wort "Haarfärbemittel" stiegen im untersuchten Zeitraum um rund 220 Prozent. Einen ähnlichen Boom erlebten Flüssigwaschmittel (320 Prozent) in der Schweiz. In Österreich verbucht der Suchbegriff "Feuchttücher" ein Wachstum von rund 74 Prozent. In allen drei Ländermärkten zeichnet sich insgesamt eine steigende Online-Nachfrage nach Hygiene- und Drogerieprodukten wie Shampoo, Deo oder auch Zahnpasta ab.

Zur Studie: SEMrush hat die Suchanfragen der Deutschen, Österreicher und Schweizer zu Konsumgütern im Zeitraum August 2018 bis Juli 2019 analysiert.

 

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