RIM Marktforschung Oktoberfest 2017: Weniger Besucher, zu hohe Preise

49 Prozent der Erwachsenen aus der Region München haben das Oktoberfest besucht. Gegenüber 2016 entspricht das einem Anstieg von 16 Prozent. Rund die Hälfte der diesjährigen Wiesnbesucher besuchte das Oktoberfest einmal, 39 Prozent kamen zwei- bis dreimal und jeder Zehnte sogar öfters.
Auch die Bierzelte waren wie üblich stark besucht: Drei von vier Besuchern statteten den Festzelten einen Besuch ab, 48 Prozent konsumierten an Ständen und Buden, 40 Prozent nahmen Fahrgeschäfte in Anspruch und 38 Prozent besuchten die parallel stattfindende Oide Wiesn.
Unter den Einmalbesuchern hat sich die Besuchsfrequenz nach eigenen Angaben verringert. Drei von vier Oktoberfestbesuchern statteten den Bierzelten einen Besuch ab, 48 Prozent konsumierten an Ständen und Buden, 40 Prozent nahmen Fahrgeschäfte in Anspruch und 38 Prozent besuchten die parallel stattfindende Oide Wiesn.
Insgesamt waren die Besucher des Oktoberfests aus der Region München mit der diesjährigen Veranstaltung weniger zufrieden als 2016 oder 2015: 23 Prozent war sehr zufrieden, 64 Prozent waren zufrieden, der Rest (13 Prozent) war weniger oder unzufrieden.
51 Prozent der Bevölkerung hat die Wiesn gar nicht besucht. Als Gründe für das Fernbleiben gaben je 39 Prozent den Trubel und die hohen Preise an. 24 Prozent der Nicht-Besucher "gehen generell nicht auf das Oktoberfest“, 19 Prozent waren terminlich verhindert, 4 Prozent beklagen die mangelnde Sauberkeit und 4 Prozent schlechtes Wetter. Der Unsicherheitsfaktor ist für 11 Prozent der Nicht-Besucher ausschlaggebend. Im letzten Jahr war die Sicherheit noch für 16 Prozent der Grund, das Oktoberfest zu meiden.
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