Studie von EARSandEYES Öffentliches WLAN oder stabiles Mobilfunknetz?

Ergebnis: Gut die Hälfte der Befragten (53 Prozent) beurteilt beide Varianten als gleich wichtig. Ein Viertel (26 Prozent) präferiert den Ausbau der Mobilfunknetze, während etwa jeder Siebte (15 Prozent) sich für mehr öffentliches WLAN ausspricht.
Dabei fällt auf: Je öfter die Befragten sich im Schnitt mit einem öffentlichen WLAN-Hotspot verbinden, desto größeren Wert legen sie auf den Ausbau beider Varianten der Internetversorgung. Häufige und moderate Nutzer von öffentlichem WLAN (mindestens einmal im Monat) beurteilen zu fast zwei Dritteln (62 Prozent) WLAN und Mobilfunknetz als gleich wichtig, während die gegensätzlichen Pole mit 19 Prozent (pro WLAN-Ausbau) bzw. 17 Prozent (pro Mobilfunknetz-Ausbau) vergleichsweise schwach ausgeprägt sind.
Das Lager der Wenignutzer öffentlicher WLAN-Zugänge ist hingegen deutlich gespaltener: Lediglich 12 Prozent in dieser Nutzergruppe geben dem WLAN-Ausbau Vorrang, ganze 32 Prozent befürworten stattdessen die Verbesserung des Mobilfunknetzes.
Auch in anderen Teilen der EARSandEYES-Studie zeigt sich ein Zusammenhang zwischen der häufigen Nutzung öffentlicher WLAN-Zugänge und besonderen Einstellungen zur mobilen Internet-Nutzung generell. Inhalte hierzu veröffentlicht das Institut in den kommenden Wochen.
EARSandEYES befragte in einer repräsentativen Studie 1.500 Internetnutzer in Deutschland.
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