Neuer Consumer Intelligence-Riese NielsenIQ und GfK schließen sich zusammen

Nachdem NielsenIQ und GfK Genehmigung von der Europäischen Kommission für geplanten Zusammenschluss erhalten haben, ist es nun amtlich. NIQ und GfK schließen sich zu einem gemeinsamen Consumer Intelligence-Unternehmen zusammen.

Durch den Zusammenschluss erhoffen sich die beiden Unternehmen einen "Full View". (Bild: picture alliance / pressefoto_korb | Micha Korb)

Den Zusammenschluss kommunizierten die beiden Unternehmen heute in einer gemeinsamen Pressemitteilung. Dadurch entsteht ein weltweit führendes Unternehmen für Consumer Intelligence, das den eigenen Angaben zufolge einen Umsatz von über vier Milliarden Dollar pro Jahr macht und mehr als 30.000 Kunden in 100 Ländern betreut. Jim Peck, bisheriger CEO von NIQ, soll das kombinierte Unternehmen leiten.

Der Zusammenschluss von NielsenIQ und GfK bedeute für beide Unternehmen den wichtigsten Schritt in den strategischen Bemühungen, einen weltweiten Blick auf das Kaufverhalten von Konsumenten, kombiniert mit einer Omnichannel-Abdeckung, Datenplattformen und vorausschauenden Analysen anzubieten. Das neue Unternehmen sei demnach nun in der Lage, die Messung durch eine globale Cloud-native Plattform voranzubringen. Intuitive Business Intelligence-Tools sollen granulare Marktdaten und vorausschauende Analysen liefern, die auf generativer künstlicher Intelligenz und zuverlässiger Datenwissenschaft basieren.

Jim Peck, CEO von NIQ, soll das kombinierte Unternehmen leiten. (Bild: NIQ)

„Gemeinsam sind wir angetrieben von mehr – mehr globale Reichweite, mehr Omnichannel-Abdeckung, mehr granularen Daten, mehr Verbraucher-Erkenntnissen und mehr vorausschauenden Analysen, die in Summe zu mehr handlungsrelevanten Erkenntnissen und Wachstum für unsere Kunden führen. Vor allem aber bringen wir innovative Branchenexperten und sich ergänzende Kulturen zusammen, die sich durch Integrität und das unermüdliche Streben nach höchster Qualität auszeichnen“, so Jim Peck.

„GfK und NIQ teilen das gleiche unermüdliche Engagement für unsere Kunden. Bestehende und potentielle Kunden können darauf vertrauen, dass ihnen unsere gemeinsame Branchenerfahrung von fast 200 Jahren, unterstützt durch modernste Technologie und unser Engagement für die Erschließung neuer Märkte, einzigartige Erkenntnisse verschafft, die ihnen Vertrauen für wichtige Entscheidungen geben, um ihr Business voranzubringen“, sagt Lars Nordmark, GfK Interim Chief Executive Officer und Chief Financial Officer.

Zuvor hatte GfK sein europäischen Consumer Panel-Geschäfts an YouGov verkauft. Das war notwendig, um überhaupt die Genehmigung für den Zusammenschluss zu erhalten. Das kombinierte Unternehmen wird seine Hauptstandorte in Chicago (USA), Nürnberg (Deutschland) und Genf (Schweiz) beibehalten.

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