ifo Institut zur US-Wahl Negative Auswirkungen für wirtschaftliche Entwicklung befürchtet

ifo-Präsident Clemens Fuest erwartet vom Wahlsieg von Donald Trump einen Rückschlag für die wirtschaftliche Entwicklung.

Clemens Fuest, ifo Institut

Clemens Fuest, ifo Institut (Bild: ifo Institut)

"Wenn Trump die Handelsschranken durchsetzen könnte, die er angekündigt hat, wäre der Schaden groß. In Deutschland hängen 1,5 Millionen Arbeitsplätze vom US-Geschäft ab, die USA sind der wichtigste Handelspartner Deutschlands", so Clemens Fuest.

"Trump kann die Handelspolitik aber nicht alleine bestimmen. Er braucht den US-Kongress dazu. Trump wird bestehende Abkommen kaum kippen können, aber der Abschluss neuer Abkommen wie TTIP wird deutlich schwieriger. Europa sollte trotzdem versuchen, TTIP einem erfolgreichen Abschluss zu führen", fügte Fuest hinzu. Als eine der größten Exportnationen der Erde habe Deutschland ein besonderes Interesse am Freihandel.

dr

 

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