innerSense Morphologisches Start-up in Köln gegründet

Stefanie Nickel (links) und Nicole Hanisch (rechts) haben sich während ihrer Arbeit beim rheingold Institut kennengelernt und schließlich gemeinsam das qualitative Marktforschungsinstitut innerSense gegründet. (Bild: innerSense GbR)
Bereits seit Oktober 2021 gibt es in Köln ein neues qualitatives Marktforschungsinstitut namens innerSense. Der Anspruch ist dabei einerseits die Tradition der morphologischen Schule weiterzuführen, der Tiefenpsychologie aber andererseits die Schwere zu nehmen. Das spiegelt sich in der Aussage „Dabei verbinden wir Tiefenpsychologie mit digitalen Methoden, um handlungsorientierte LÖSUNGEN zu entwickeln“, die ganz oben auf der Website von innerSense zu finden ist.
Kennengelernt haben sich die beiden Gründerinnen Nicole Hanisch und Stefanie Nickel durch ihre gemeinsame Arbeit beim rheingold Institut, wo sie beide in verschiedenen Rollen tätig waren.


Der Gedanke zur gemeinsamen Gründung kam den Kolleginnen bereits früher, aber erst 2020 wurde der Impuls drängender, ein eigenes Institut zu gründen. Neben ihren umfangreichen Erfahrungen, die sie in der Marktforschung gesammelt haben, setzen sie dabei vor allem auf ihr großes Netzwerk, das direkt oder indirekt auch bereits für die ersten Projekte von innerSense gesorgt hat. Die ersten Aufträge waren vor allem für neue Marken, was gut für die beiden passte, da sie sich selbst als experimentierfreudig und offen für neue Methoden sehen. Das grenze sie auch gegenüber anderen morphologischen Häusern ab. Schneller, agiler und konkreter in den Empfehlungen, lautet ihr Anspruch. Von der Mentalität sehen sie sich selbst als „Start-up“, das die morphologische Forschungstradition in die heutige Zeit transferieren möchte. „Tiefe ohne Schwere“ möchten sie liefern, dabei aber fest in der Schule von Wilhelm Salber verankert bleiben.
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