Microsoft, ebay und Immobilien Scout als beste Arbeitgeber in der ITK-Branche ausgezeichnet
Köln - Die Gewinner des bundesweiten Wettbewerbs "Beste Arbeitgeber ITK 2014" stehen fest. Die Spitzenplätze bei den ITK-Großunternehmen mit mehr als 1.000 Beschäftigten belegen die deutsche Niederlassung des Softwarekonzerns Microsoft aus Unterschleißheim bei München (Platz 1), die eBay Gruppe in Deutschland aus Kleinmachnow bei Berlin (2) sowie der IT-Dienstleister T-Systems Multimedia Solutions aus Dresden (3). Auf der von Great Place to Work in Zusammenarbeit mit dem Branchenverband Bitkom und der "Computerwoche" veröffentlichten Liste der besten Arbeitgeber der ITK-Branche konnten sich insgesamt 50 Unternehmen aller Größenklassen platzieren.
In der Größenklasse der Unternehmen mit 501 bis 1.000 Mitarbeitern gelang der deutschen Niederlassung des Speichertechnik-Spezialisten NetApp aus dem bayrischen Kirchheim (Platz 1) der Sprung an die Spitze, gefolgt vom Berliner Internetunternehmen Immobilien Scout (2) und der IT-Beratungs- und Dienstleistungsfirma adesso (3) aus Dortmund.
Bei den ausgezeichneten Betrieben mit 101 bis 500 Mitarbeitern liegen die IT-Beratung MaibornWolff aus München (Platz 1), der IT-Dienstleister SAS Institute aus Heidelberg (2) sowie das Münchener Softwarehaus Adobe Systems (3) vorn.
Zu den Top-Platzierten in der Kategorie der kleineren Unternehmen mit 50 bis 100 Beschäftigten zählen der Software-Spezialist perbit aus Altenberge bei Münster (Platz 1), der Berliner Softwarehersteller Projektron (2) und die in Münster ansässige viadee IT-Unternehmensberatung (3).
Die Bestplatzierungen unter den kleinen Betrieben mit 10 bis 49 Mitarbeitern erreichten die Softwarefirma QAware aus München (Platz 1), die Berliner IT-Beratung mayato (2) und die IT-Consultingfirma Living Business aus Leinfelden-Echterdingen bei Stuttgart (3).
Bewertungsgrundlage des Great Place to Work Wettbewerbs sind anonyme Mitarbeiterbefragungen in den teilnehmenden Unternehmen zu zentralen Arbeitsplatzthemen wie Vertrauen in das Management, Identifikation mit der persönlichen Arbeit und dem Unternehmen, Teamgeist, berufliche Entwicklungsmöglichkeiten, Vergütung und Work-Life-Balance. Darüber hinaus wurde auch die Qualität der Maßnahmen der Personalarbeit in den Unternehmen untersucht.
Ziel ist es eine mitarbeiterorientierte Arbeitsplatzkultur zu fördern, um die Motivation und Bindung der Beschäftigten zu stärken, die Attraktivität der Unternehmen auf dem Personalmarkt zu steigern und deren Zukunftsfähigkeit zu sichern.
Zur Studie: Bundesweit nahmen 132 Unternehmen mit insgesamt über 50.000 Beschäftigten am Great Place to Work Wettbewerb teil, der seit 2013 jährlich stattfindet. Neben IT- und Telekommunikationsunternehmen beteiligten sich auch große IT-Abteilungen aus Unternehmen anderer Branchen. Alle Teilnehmer stellten sich im Rahmen der Benchmark-Untersuchung einer Überprüfung ihrer Arbeitsplatzqualität und Personalarbeit.
jw
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