A.T. Kearney Global Cities Index Metropolen der Zukunft: New York besser aufgestellt als Paris

Wie bereits 2017 schafft New York wieder Platz eins im internationalen Vergleich. London und Paris folgen auf den Plätzen zwei und drei. Berlin verliert zwei Plätze und erreicht wie 2016 erneut den 16. Rang, gehört aber weiter zur globalen Elite der 25 wichtigsten Städte. Frankfurt behauptet sich auf Platz 29. München schafft es auf Platz 32 und verbessert sich insbesondere wegen seiner wirtschaftlichen Bedeutung um vier Plätze gegenüber 2017. Der bayrischen Landeshauptstadt werden auch beste Zukunftschancen vorhersagt. Als einzige Stadt aus dem deutschsprachigen Raum schafft sie es mit Platz sieben in die TOP 10 des Global Cities Outlook.
Während der Global Cities Index die gegenwärtige Leistung von 135 Städten in den Dimensionen Wirtschaftsaktivitäten, Humankapital, Informationsaustausch, Kulturangebot und politisches Engagement beleuchtet, untersucht der Outlook zudem seit 2015 das Potenzial dieser Städte - also wie schnell und gut sie in den Dimensionen Lebensqualität, Ökonomie, Innovation und Governance gegenüber den Top Performern aufholen.
Chinesische Metropolen weiter auf dem Vormarsch
Besonderes Augenmerk lag 2018 auf der Entwicklung sieben ausgewählter, chinesischer Städte. Sie zeigten im Vergleich zu allen anderen Wirtschaftsregionen mit Ausnahme Afrikas einen überdurchschnittlichen, jährlichen Zuwachs in der dem Global Cities Index zugrundeliegenden Bewertungsskala von 1,8 Prozent. Im Vergleich dazu waren es von 2008 bis 2018 jährlich in Nordamerika gerade einmal 0,6 Prozent und in Europa 1,3 Prozent gerechnet. Beide Regionen mussten im vergangen Jahr sogar einen Rückgang verzeichnen.
Zur Studie: Der seit 2008 jährlich erstellte Global Cities Index von A.T. Kearney zeichnet zusammen mit dem Global Cities Outlook ein Bild der weltweit einflussreichsten Metropolregionen von heute und morgen. Den vollständigen Index und weiterführende Hinweise zur Erhebung finden Sie hier.
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