Im Interview Menschen in der Marktforschung: Myrto Papoutsi, respondi

In der Reihe "Menschen in der Marktforschung" stellen wir Ihnen in loser Folge Personen vor, die hinter den Kulissen dafür sorgen, dass die Räder im Marktforschungsbetrieb nicht stillstehen.

Wie sind Sie zu Ihrer jetzigen Tätigkeit in der Marktforschung gekommen?

Ich wusste nach meinem Soziologie-Studium nur, dass ich nicht an der Uni bleiben und nicht Taxifahrerin werden möchte. Auf eine Stellenanzeige von respondi bin ich eher zufällig gestoßen und mittlerweile seit fast zehn Jahren an Bord. Eine tolle Zeit, in der ich das französische Projektteam aufbauen und an zahlreichen neuen Tools mitarbeiten durfte. Dazu noch die Kollegen aus aller Welt. Das hat mich von Anfang an begeistert.

Was würden Sie beruflich machen, wenn Sie nicht in der Marktforschung tätig wären?

Ich mag es mittendrin zu sein, mit Menschen zu tun zu haben und Antworten auf knifflige Fragen zu finden. Dementsprechend gut fühle ich mich in meinem Job aufgehoben. Der Kontakt zu unseren Kunden und Teilnehmern macht mir nach wie vor viel Spaß, genauso wie neue Studiendesigns auszutüfteln. Aber wenn ich etwas träumen dürfte, dann würde ich auch ganz gerne eine Strandbar in einer kleinen beschaulichen Bucht auf einer der 6.000 Inseln Griechenlands betreiben.

Wenn Sie die Gelegenheit hätten: Würden Sie Ihren beruflichen Weg noch einmal genauso beschreiten?

Vermutlich würde ich es genauso wie damals machen: einfach gucken, wohin mich meine Interessen und das Schicksal treiben. Wenn es wieder die Marktforschung wäre, wäre ich nicht böse, wenn es ganz woanders hingehen würde, auch nicht. Wichtig wäre mir auf jeden Fall, einen Job zu haben, der mich fordert und in dem ich viel Kontakt zu Menschen habe.

Was passiert bei Ihnen im Büro, wenn die Kaffeemaschine ausfällt?

Glücklicherweise haben wir auf jeder Etage eine Kaffeemaschine, daher bricht nicht direkt Panik aus. Aber für kleines Geld kriegt man Kaffee und ein belegtes Brötchen im Kiosk nebenan, da können die Pariser und Londoner Kollegen nur staunen, wie günstig man in Köln an sein Frühstück kommen kann. Und soll es richtig lecker sein, ist ein echter Topbarista auch nicht weit. Wir sitzen ja zum Glück mitten in der Kölner City.

Wann haben Sie das letzte Mal ohne Computer gearbeitet? Und was?

Ich habe erst kürzlich Unkraut gejätet. Eine sehr meditative und durchaus befriedigende Arbeit. Ganz ohne Ladezeiten und Systemabstürze.

Zur Person:

Myrto Papoutsi ist Senior Project Manager bei respondi. Sie studierte Soziologie an der Universität zu Köln und absolvierte ein halbjähriges Erasmus-Studium in Paris. 2008 stieg sie als Projektmanagerin bei respondi ein. Von 2011-2013 leitete sie das französische Projektteam und unterstütze hierbei den Aufbau des französischen Kundenstamms von respondi Paris. Seit 2016 ist sie Teil des deutschen Research Services Teams. Hier arbeitet sie gemeinsam mit ihren Kollegen an der Einführung neuer Produkte und der Umsetzung komplexer Mehrmethoden-Projekte.

Veröffentlicht: August 2017

 

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