Im Interview Menschen in der Marktforschung: Marion Tamme de Aquista, GIM

In der Reihe "Menschen in der Marktforschung" stellen wir Ihnen in loser Folge Personen vor, die hinter den Kulissen dafür sorgen, dass die Räder im Marktforschungsbetrieb nicht stillstehen.

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Wie sind Sie zu Ihrer jetzigen Tätigkeit in der Marktforschung gekommen?

Interessanterweise, gerade weil ich zuvor eben keine Marktforschung betrieben, sondern kunterbunt gearbeitet habe, zum Beispiel in qualitativen Bildungsforschungsprojketen an der Uni, in Kinderstadtteil-Forschungsprojekten oder als Bühnendarstellerin und Seminarleiterin. Deshalb wurde ich bei der GIM als "bunter Vogel" eingestellt. Und irgendwie bin ich das auch geblieben, unter anderem als Erwachsenenbildnerin, die hier das firmeninterne Center for Learning and Development leitet.

Was würden Sie beruflich machen, wenn Sie nicht in der Marktforschung tätig wären?

Hmmm… Ich glaube, genau das gleiche – nur eben nicht in der Marktforschung: Trainings, Seminare und Workshops geben. Und überall viele, viele neugierige Fragen stellen. Das heißt wohl, dass ich genau das mache, was ich machen möchte. 

Was ist Ihre beste Eigenschaft?

Dass ich Improvisation als Kunst betrachte und nicht als Notlösung – und das auch lebe.

Was passiert bei Ihnen im Büro, wenn die Kaffeemaschine ausfällt?

Ich denke mir im Stillen: wie gut, dass ich Tee trinke... Davon mal abgesehen: hier gibt es so viele Versionen von Kaffeemaschinen, Kaffeeautomaten, Kaffeedrücker- und Espresso-Durchlaufkannen… Jeder schwört auf seine Zubereitungsart, die natürlich in jedem Falle die beste ist… Gut so: denn dadurch wird der Kaffee in der GIM nie gänzlich versiegen

Wann haben Sie das letzte Mal ohne Computer gearbeitet? Und was?

Ich arbeite ziemlich oft ohne Computer. Erstens weil ich – ziemlich old school – gern mit der Hand schreibe und dabei besser denken kann. Zweitens weil ich sehr  gern visualisiere statt zu beschreiben und drittens weil ich bei Trainings und Meetings die Einheiten am schönsten und fruchtbarsten finde, in denen alle aktiv beteiligt sind – und zwar ohne Computer.

Auf der Arbeit: Barfuß oder Lackschuh?

Heute in meinen handschuhweichen Giraffenschuhen mit oranger Sohle. Vom Gefühl her wie barfuß und in jedem Falle viel witziger als Lackschuhe. Genau das ist auch mein Motto für "Arbeitsschuhe": Schön, witzig und barfußmäßig bequem. Allerdings habe ich diese Erkenntnis teuer bezahlt. Meinen ersten 3-tägigen Kundenworkshop habe ich komplett in hohen Schuhen (wenn auch nicht aus Lack) gehalten… Als ich dann beim Rückflug in  Frankfurt gelandet bin, habe ich mir als erstes ein paar traumweiche, ultraflache Timberlands gekauft…

Zur Person:

Name: Marion Tamme de Aquista ist seit 2000 bei der GIM. Als Leiterin der GIM-internen Fort- und Weiterbildung konzipiert, organisiert und verantwortet sie alle entsprechenden Maßnahmen wie Methoden- oder Themen-Trainings, Workshops, Webinare, etc. für alle Mitarbeiter-Levels – vom Einsteiger bis zu erfahrenen Marktforschern.  

Veröffentlicht: April 2015

 

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