Im Interview Menschen in der Marktforschung: Florian Tress, Norstat

In der Reihe "Menschen in der Marktforschung" stellen wir Ihnen in loser Folge Personen vor, die hinter den Kulissen dafür sorgen, dass die Räder im Marktforschungsbetrieb nicht stillstehen.

Florian Tress, Norstat Gruppe

Wie sind Sie zu Ihrer jetzigen Tätigkeit in der Marktforschung gekommen?

Glücklicherweise haben mir meine Jobs immer genug Freiheit gelassen, um mich mit Themen beschäftigen zu können, die mich persönlich interessieren. Daraus sind dann immer wieder berufliche Möglichkeiten erwachsen, die mir neue Anknüpfungspunkte geboten haben. Auf diese Weise war mein Werdegang nie geradlinig, aber immer sehr spannend. Im Moment jedenfalls arbeite ich im Marketing und seit immerhin fast sieben Jahren bei Norstat.

Wie erklären Sie Ihre Arbeitsstelle Ihren Freunden und Ihrer Familie?

Bei Norstat sind wir die Besten bei Service und Datenqualität. Das könnten wir natürlich einfach in den Raum stellen, doch fast alle unsere Kunden sind Forscher und Wissenschaftler, die kritische Fragen haben und handfeste Belege für solche Behauptungen wollen. Um das zu belegen braucht es also jemanden, der Ahnung von Sozialforschung hat und weiß, was der Branche auf den Nägeln brennt – dieser jemand bin ich.

Was ist ihre beste Eigenschaft?

Hmmm … das müssen am Ende sicherlich andere Menschen beurteilen! Aber ich würde mir zumindest wünschen, dass ich tatsächlich so offen und vorurteilsfrei bin, wie ich es mir jeden Tag vornehme.

Was passiert bei Ihnen im Büro, wenn die Kaffeemaschine ausfällt?

Aus leidvoller Erfahrung sind wir auf diesen Ernstfall gut vorbereitet. Neben einem Kaffeevollautomaten gibt es bei uns im Büro eine Filterkaffeemaschine, zwei Kapselmaschinen, einen Espressokocher und eine Großpackung Instantkaffee. Abgesehen davon kennt uns der Barista beim kleinen Italiener ums Eck sowieso schon alle mit Namen. Der Kaffee geht uns hier jedenfalls nicht so schnell aus.

Auf der Arbeit: Barfuß oder Lackschuh?

Von Weihnachten und Oktoberfest einmal abgesehen gibt es bei uns keinen allzu streng definierten Dress Code. Im Büroalltag tragen die meisten Kollegen Smart Casual, aber das ist natürlich immer auch ein bisschen von der jeweiligen Abteilung abhängig. Ich persönlich ziehe mich für kreative Arbeiten im Marketing lieber bequem an, während ich mich an Tagen mit analytischen Aufgaben auch gerne formeller kleide. Insofern beides: Barfuß und Lackschuh.

Zur Person:

Florian Tress arbeitet für die Norstat Gruppe an der Schnittstelle zwischen Produktentwicklung und Marketing. In dieser Funktion hat der studierte Soziologe über die Jahre hinweg mehrere Artikel und Vorträge zu unterschiedlichen Themen der Marktforschung veröffentlicht, insbesondere den Methoden der Onlineforschung. Als Blogger und Mitbegründer von mafolution.de hat er das persönliche Anliegen, den fachlichen Austausch in der Branche zu fördern. Dazu experimentiert er in seinen Texten gerne mit unterschiedlichen Standpunkten und Blickwinkeln.

Veröffentlicht: Juni 2016

 

Diskutieren Sie mit!     

Noch keine Kommentare zu diesem Artikel. Machen Sie gerne den Anfang!

Um unsere Kommentarfunktion nutzen zu können müssen Sie sich anmelden.

Anmelden

Weitere Highlights auf marktforschung.de