Im Interview Menschen in der Marktforschung, Benjamin Helmer, GfK

Wie sind Sie zu Ihrer jetzigen Tätigkeit in der Marktforschung gekommen?
Statistiken haben mich schon immer interessiert. Im Studium habe ich diese Leidenschaft vertieft. Durch ein Praktikum bei GfK konnte ich außerdem Einblick in verschiedene Produkte und Services im Tech- und Media-Bereich erhalten. Schnell war für mich klar, dass ich mich auch im beruflichen Alltag mit diesen dynamischen und innovativen Märkten beschäftigten möchte. Mittlerweile bin ich nun schon fast zehn Jahre bei GfK und freue mich darüber, dass ich vielen Kunden bei der Lösung ihrer Fragen helfen konnte und auf viele spannende Studien in diesen Bereichen zurückblicken darf.
Wie erklären Sie Ihre Arbeitsstelle Ihren Freunden und Ihrer Familie?
Für Freunde und Bekannte ist das in der Tat oft eine "Black-Box". Sie kommen meistens ja nur mit der fertigen Umfrage in Berührung. Die Hypothesengenerierung und Fragebogenentwicklung oder die Auswertung, die Generierung von Insights und das Ableiten von Handlungsempfehlungen bleiben für sie verborgen. Meistens erkläre ich, dass ich meinen Kunden helfe, ihre eigenen Kunden und die Kunden der Wettbewerber besser zu verstehen. Kurz gesagt unterstütze ich meine Kunden dabei, zukünftige Produkte und Services bedürfnisorientiert zu konzipieren, Chancen und Wachstumspotenzial abzuschätzen und letztendlich erfolgreich auf dem Markt zu sein.
Was passiert bei Ihnen im Büro, wenn die Kaffeemaschine ausfällt?
Auch wenn ich auf unserer Kaffeestrichliste ganz vorne mit dabei bin, ist das kein Problem für mich. Entweder nutze ich meinen gut sortieren Teevorrat oder die im Schrank gebunkerten Notfallpads für den Kaffeevollautomaten.
Auf welche Dinge können Sie im Arbeitsalltag auf gar keinen Fall verzichten?
Computer, Telefon und natürlich meine Kollegen.
Auf der Arbeit: Barfuß oder Lackschuh?
Weder noch. Am liebsten Sneakers.
Zur Person:
Benjamin Helmer ist seit 2007 bei GfK in der Innovationsforschung tätig. Als Senior Manager untersucht er die Kundenbedürfnisse der Zukunft sowie daraus resultierende Chancen und Wachstumsmöglichkeiten für Produkte und Services aus den Bereichen Technology, Media und Entertainment.
Veröffentlicht: Juli 2017
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