Im Interview Menschen in der Marktforschung: Beate Sarnowski, Interrogare

In der Reihe "Menschen in der Marktforschung" stellen wir Ihnen in loser Folge Personen vor, die hinter den Kulissen dafür sorgen, dass die Räder im Marktforschungsbetrieb nicht stillstehen.

Wie sind Sie zu Ihrer jetzigen Tätigkeit in der Marktforschung gekommen?

Ursprünglich hatte ich den Plan, Grafik- und Kommunikationsdesign zu studieren. Über Umwege wurde es dann doch BWL mit Schwerpunkt Marketing und Statistik. Neben meinem Studium konnte ich als freie Mitarbeiterin erste Einblicke in der Marktforschung sammeln. In meiner empirischen Abschlussarbeit zum Thema Präferenzmessung bei komplexen Produkten, habe ich an der Entwicklung einer Conjointmethode mitgewirkt, die wir heute noch im Unternehmen erfolgreich einsetzen. Somit würde ich sagen: Es waren viele kleine Schritte, die mich immer motiviert haben weiterzumachen. 

Was würden Sie beruflich machen, wenn Sie nicht in der Marktforschung tätig wären?

Ich wäre freischaffende Künstlerin – insbesondere für abstrakte Kunst. So ist es aber immerhin ein spannendes Hobby! 

Wie erklären Sie Ihre Arbeitsstelle Ihren Freunden und Ihrer Familie?

Ich bin dafür mitverantwortlich, dass ihr Produkte im Regal findet, die was taugen und dass ihr für Produkte einen angemessenen, wenn auch leider nicht immer günstigsten Preis bezahlen müsst. :-)

Was ist Ihre beste Eigenschaft?

Ich denke, meine Bescheidenheit. Obwohl das andere sicher besser beurteilen können. 

Auf welche Dinge können Sie im Arbeitsalltag auf gar keinen Fall verzichten?  

Es darf auf gar keinen Fall Schokolade fehlen. Hin und wieder braucht man dann doch etwas Nervennahrung…

Zur Person:

Beate Sarnowski ist Senior Marketing Scientist und seit 2008 bei Interrogare tätig. Als Mitglied des Research Method Development Teams ist sie sowohl für die Entwicklung spezieller Analysemethoden zuständig als auch für die methodische Konzeption, Analyse und Reporting von quantitativen Studien in den Bereichen Produkt- und Preis- sowie Marken- und Kommunikationsforschung.

Veröffentlicht: Dezember 2015

 

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