ÖVP-Korruptionsaffäre Erste Meinungsforscherin soll festgenommen sein

Die Zusammenarbeit mit dem Team um Sebastian Kurz soll nach der Bundespräsidentenwahl 2016 begonnen haben. Lesen Sie hier den Artikel von Sabine Beinschab, in der sie 2016 für marktforschung.de die Wahl zusammengefasst hat.
Scheinrechnungen an das Finanzministerium
Außerdem soll Sabine Beinschab Scheinrechnungen an das Finanzministerium geschrieben haben, um die Umfragen, die in erster Linie der ÖVP dienten, aus Steuergeldern abrechnen zu können. Die Kosten sollen pikanterweise in die Abrechnung einer „Studie zur Betrugsbekämpfung“ reingepackt worden sein, so der Standard weiter.
Neben Sabine Beinschab soll auch die Meinungsforscherin Sophie Karmasin in der Affäre beteiligt sein. Die frühere Familienministerin ist selbst Geschäftsführerin und Gesellschafterin der Karmasin Research&Identity GmbH und war zuvor u. a. in der Geschäftsführung des österreichischens Gallup Institutes sowie der Dr. Karmasin Marktforschung tätig.
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