Studie von OmniQuest Mehr Sport seit Corona

Fast jeder Dritte (30 Prozent) hat seit Beginn der Corona-Krise weniger Sport getrieben, wobei dies auf 32 Prozent der Frauen und 27 Prozent der Männer zutrifft. Mehr Sport trotz der Beschränkungen während des Lockdowns haben 17 Prozent aller Befragten getrieben, so OmniQuest. Insgesamt liegt der Anteil der aktiv Sporttreibenden bei 80 Prozent, in einer vergleichbaren Erhebung im Oktober 2018 waren es 74 Prozent.
Unter 30-Jährige aktiver seit Beginn der Corona-Krise
Sportlich aktiver seit Beginn der Corona-Krise ist die Gruppe der unter 30-Jährigen (32 Prozent), weniger Sport dagegen machen die über 60-Jährigen (41 Prozent). Entsprechend sagen auch 28 Prozent der unter 30-Jährigen, dass sie aktuell fitter sind als zum Jahresanfang; bei den über 60-Jährigen ist der Anteil wesentlich niedriger (sieben Prozent). Im Vergleich zur vorherigen Befragung wird mit einer Gesamtzeit von vier Stunden und neun Minuten in der Woche durchschnittlich fast eine halbe Stunde weniger Sport getrieben (2018: 4 Stunden und 34 Minuten). Dieser Rückgang zeigt sich bei Männern wie bei Frauen, wobei Männer mit rund vier Stunden und 37 Minuten Sport in der Woche aktiver sind als Frauen mit drei Stunden und 42 Minuten.
Welche Sportarten sind beliebt?
In der Frage der aktiv betriebenen Sportarten zeigen sich ebenfalls im Vergleich zur Befragung 2018 einige Entwicklungen: 2020 am meisten genannt werden Radfahren (34 Prozent, 2018: 33 Prozent), Jogging (29 Prozent, 2018: 27 Prozent), Walking/Gehen (27 Prozent, 2018: 19 Prozent) und Schwimmen (24 Prozent, 2018: 29 Prozent). Sowohl Radfahren (21 Prozent vs. 14 Prozent) als auch Jogging sind bei Männern beliebter (19 Prozent vs. 15 Prozent) als bei Frauen, Walking/Gehen dagegen wird von Frauen häufiger genannt (15 Prozent, vs. zwölf Prozent).
gu
Befragungsmethode | OmniQuestUmfrage im eigenen Onlinepanel |
Stichprobengröße | 1.000 Bundesbürger |
Erhebungszeitraum | vom 9. bis 12. Juni 2020 |
Land | Deutschland |
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