Bitkom Mehr als jeder zweite Deutsche teilt Digitalfotos per Messenger

Ob Urlaubsbilder oder Selfies – Digitalfotos sind aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Doch was geschieht anschließend mit den Schnappschüssen?

Chart zur Nutzung von Digitalfotos (Infografik: Bitkom Research)
Die Deutsche nutzen ihre Digitalfotos auf vielfältige Weise. (Infografik: Bitkom Research)

Laut einer Bitkom-Studie fotografieren inzwischen knapp neun von zehn Deutschen (87 Prozent) mit digitalen Geräten wie Digitalkameras oder Smartphones. Dabei verschwinden längst nicht alle Fotos anschließend im digitalen Nirvana. Stattdessen lässt eine Mehrheit der Befragten Freunde, Verwandte oder sogar die ganze Welt an den entstandenen Schnappschüssen teilhaben. 58 Prozent nutzen hierfür Messenger wie WhatsApp, Snapchat oder Telegram. Eine beinahe ebenso große Gruppe (55 Prozent) stellt ihre Fotos in sozialen Netzwerken wie Facebook oder Instagram ein. "Insbesondere durch soziale Medien sind Bilder heute allgegenwärtig", erklärt Timm Lutter vom Digitalverband Bitkom. "Zusätzlich beobachten wir ein Bedürfnis bei den Menschen, selbstgemachte Fotos auch haptisch zu besitzen."

So gaben innerhalb der Umfrage 57 Prozent der Befragten zu Protokoll, digitale Bilder hin und wieder auch selbst auszudrucken. Etwa jeder Dritte (32 Prozent) gibt Abzüge der Fotos in einem Geschäft in Auftrag, knapp jeder Zehnte (9 Prozent) bestellt diese bei Online-Anbietern. 8 Prozent lassen sich Fotobücher mit ihren digitalen Fotos drucken. Darüber hinaus werden digitale Bilder auch von immer mehr Bundesbürgern in der Cloud gespeichert. 

Zur Studie:
Für diese Studie befragte Bitkom Research im Auftrag des Bitkom im Juli 2016 1.008 Personen ab 14 Jahren.

tt

 

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