Medizin und Gesundheit unter den Top 3 der Interessenfelder der Social Onliner

Köln – Rund zwei Drittel der Social-Media Nutzer interessieren sich für die Themen Gesundheit und Medizin im Internet. Insbesondere Frauen weisen ein starkes Interesse an medizinischen Onlineinhalten auf. Zu diesem Ergebnis kommt eine Onlineumfrage unter 200 Internetnutzern im Alter zwischen 18 und 65 Jahren, die result im Auftrag von neolog consulting durchgeführt hat. 

Fast 80 Prozent der Befragten haben schon einmal im Internet zu Krankheitsbildern recherchiert. Etwa die Hälfte der Teilnehmer waren auf der Suche nach Informationen über Medikamente und interessierten sich für die Arztbewertungen. Ihre Recherche führte sie dabei meist auf Gesundheitsportale und medizinische Foren, rund ein Drittel in die sozialen Netzwerke. "Was gesundheitliche Themen betrifft, gibt es einen hohen Informationsbedarf seitens der Internetnutzer", erklärt Sabine Haas, Geschäftsführerin der neolog consulting. "Die Chance der Pharmaunternehmen besteht nun darin, auf den Themenfeldern ‚Krankheitsbilder’ und ‚Medikation’ zu informieren, aufzuklären und Verantwortung zu übernehmen", so Haas weiter.

Die Glaubwürdigkeit eines Social-Media-Auftritts von Pharmaunternehmen wird sehr unterschiedlich bewertet. "Die Hälfte der Befragten hält die Präsenz der Arzneimittelhersteller in den sozialen Medien für vertrauenswürdig, die anderen 50 Prozent sind skeptisch", erklärt Haas. "Die gilt es, vom Gegenteil zu überzeugen."

Einen Auftritt im Social Web erachten 60 Prozent der Befragten als sinnvoll und sehen die Firmen in der Rolle der kompetenten Ansprechpartner. Die Nutzer wünschen sich Inhalte rund um die Themen "Ärztliche Vorsorge2, "Ernährung" und "Krankheitsbilder" und erwarten die Präsenz der Pharmafirmen am ehesten auf Facebook, in einer eigenen Online-Community oder in Bewertungsportalen.

Quelle: neolog consulting

 

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