Iconkids & Youth Vorlesestudie 2018 Kinder, denen vorgelesen wird, lernen leichter lesen

Rund 78 Prozent der Kinder, denen mehrmals in der Woche oder täglich vorgelesen wird, fällt das Lesenlernen leicht. Bei den anderen Kindern ist das laut Eltern deutlich seltener der Fall, hier sind es nur 50 Prozent, denen das Lesen leicht fällt. Fragt man die Kinder selbst, empfinden sogar mehr als die Hälfte (52 Prozent) von ihnen das Lesenlernen als frustriert. Demgegenüber finden nur 28 Prozent derjenigen, denen vorgelesen wurde, dass Lesenlernen schwierig ist. Das sind die zentralen Ergebnisse der Vorlesestudie 2018. Die Studie ist wie der Bundesweite Vorlesetag am 16. November ein gemeinsames Projekt von Stiftung Lesen, DIE ZEIT und Deutsche Bahn Stiftung.
Auch allgemein sind die Kinder, denen regelmäßig vorgelesen wird, erfolgreicher in der Schule. Sie haben bessere Noten in Deutsch, Mathe und in den Fremdsprachen. "Vorlesen schafft die besten Voraussetzungen, damit Kinder dieser Aufgabe in der Grundschule gewachsen sind. Bereits 15 Minuten am Tag genügen", so Antje Neubauer, Leiterin des Fachkuratorium Bildung der Deutschen Bahn Stiftung.
Zur Studie: Die Vorlesestudie wird seit 2007 jedes Jahr durchgeführt. 2018 hat Iconkids & Youth vom 11. Juni bis 15. Juli 500 Kinder der Klassen 1 bis 4 und ihre Eltern persönlich in ihren Haushalten befragt.
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