GfK-Studie Kaufkraft in Europa: Deutschland nur auf Platz 8

Im Jahr 2018 stehen den Deutschen laut GfK im Durchschnitt 22.949 Euro für Ausgaben und zum Sparen zur Verfügung. Damit belegt Deutschland im Kaufkraft-Ranking den achten Platz. Platz zwei belegt die Schweiz mit 40.456 Euro. Wie im letzten Jahr belegt Lichtenstein den ersten Platz mit 65.438 Euro.
Top 10 Kaufkraft-Ranking Europa
Ranking 2018 | Staat | Einwohner | Kaufkraft 2018 pro Einwohner | Kaufkraftindex Europa |
1. | Liechtenstein | 37.877 | 65.438 Euro | 457,9 |
2. | Schweiz | 8.419.550 | 40.456 Euro | 283,1 |
3. | Island | 348.450 | 32.958 Euro | 230,6 |
4. | Luxemburg | 602.005 | 32.639 Euro | 228,4 |
5. | Norwegen | 5.295.619 | 29.072 Euro | 203,4 |
6. | Dänemark | 5.781.190 | 25.578 Euro | 179,0 |
7. | Österreich | 8.772.865 | 23.282 Euro | 162,9 |
8. | Deutschland | 82.521.653 | 22.949 Euro | 160,6 |
9. | Schweden | 10.120.242 | 21.462 Euro | 150,2 |
10. | Finnland | 5.513.130 | 21.058 Euro | 147,3 |
Zur Studie: "GfK Kaufkraft Europa 2018" liegt für 42 europäische Länder auf feinräumigen Ebenen wie Gemeinden und Postleitzahlen vor, ebenso wie passende Daten zu Einwohnern und Haushalten sowie digitale Landkarten. Die Kaufkraft bezeichnet das verfügbare Einkommen ohne Steuern und Sozialabgaben inklusive Transferleistungen und wird pro Kopf und Jahr in Euro als Index ausgewiesen. Die GfK Kaufkraft bezieht sich auf die nominal verfügbaren Einkommen. Dies bedeutet, dass die Werte nicht inflationsbereinigt sind. Basis der Berechnung sind neben Daten der Einkommensteuerstatistik einschlägige Statistiken zur Berechnung von Transferleistungen sowie Prognosewerte der Wirtschaftsinstitute.
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