SPLENDID RESEARCH Junggesellenabschied: 44 Prozent ohne Reue

Den letzten Tag “in Freiheit“ nochmal richtig genießen und ausgelassen feiern – das ist das erklärte Ziel von Junggesellenabschieden. Eine Studie untersucht jetzt die Vorlieben und Vorstellungen der Deutschen zum Thema Junggesellenabschiede.

Ohne Alkohol und Essen geht nichts, darüber sind sich die Deutschen einig. Über die Location und die Programmplanung von Junggesellenabschieden herrscht allerdings Uneinigkeit: während Frauen vergleichsweise gerne selber tanzen gehen (55 Prozent),  lassen Männer lieber tanzen lassen – in einem Stripclub, versteht sich (35 Prozent).

Über ein Zehntel der Gesellschaften wurde beim “über die Stränge schlagen“ bereits aus einer Gaststätte herausgeworfen. Auch blaue Augen holen sich einige Teilnehmer ab: Bei jeder zwanzigsten Tour kommt es zu einer körperlichen Auseinandersetzung. Während diese Verletzungen in der Regel schnell verheilt sind, prägen Tätowierungen permanent. Auch die Sorgen der jeweiligen Partner sind berechtigt: jeder dreizehnte Teilnehmer flirtet heftig oder geht sogar fremd!

Trotzdem: 44 Prozent bereuen nach dem feucht-fröhlichen Abend nichts. Jedem Achten sind die Geschehnisse allerdings peinlich. Wenig überraschend ist somit die Tatsache, dass jeder fünfte Deutschen sich von Junggesellenabschieden gestört fühlt und ein Viertel dieses Ereignis lieber gar nicht erst feiern würde.

ma

 

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