YouGov Studie Jeder Zweite lehnt europaweite Quote für Elektroautos ab

Als Reaktion auf den Abgas-Skandal bei Diesel-Fahrzeugen forderte SPD-Spitzenkandidat Martin Schulz vergangenen Freitag eine Quote für Elektroautos in der EU. Knapp mehr als die Hälfte aller Deutschen lehnt jedoch diese Maßnahme ab. Das ergab eine Studie von YouGov.

 

53 Prozent aller Befragten sind gegen eine solche europaweite Quote. 28 Prozent sogar entschieden dagegen („stimme überhaupt nicht zu“). 31 Prozent aller Umfrageteilnehmer befürworten eine solche Regelung.

Besonders Männer (56 Prozent) und Ältere ab 60 Jahren (62 Prozent) gehören zu denjenigen, die eine europaweite Quote mehrheitlich ablehnen. Gespalten zeigen sich auch die Wähler der eigenen Partei: Zwar ist ein größerer Teil der SPD-Wähler dafür (48 Prozent), es sprechen sich jedoch auch 41 Prozent dagegen aus. Bei den CDU-/CSU-Wählern lehnen 60 Prozent diese Maßnahme ab.

Knapp jeder Zweite stimmt allerdings dem Vorschlag zu, eine separate Behörde die Kontrolle von Emissionen vornehmen zu lassen. Ein Drittel spricht sich dagegen aus.

Das internationale Marktforschungs- und Beratungsinstitut YouGov befragte vom 11.08.2017 bis zum 15.08.2017 in einer geschlossenen Online-Umfrage 1.032 repräsentativ ausgesuchte Deutsche im Alter ab 18 Jahren zur Quote für Elektroautos und zur Kontrolle von Emissionen durch eine separate Behörde. Zudem befragte YouGov vom 28.07.2017 bis zum 01.08.2017 ebenfalls in einer geschlossenen Online-Umfrage 1.026 repräsentativ ausgesuchte Deutsche im Alter ab 18 Jahren zum Dieselskandal

ma

 

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