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IFAK-Umfrage: Fast die Hälfte der Deutschen bevorzugt legere Kleidung bei der Arbeit
Taunusstein - Früher noch verpönt, heute gang und gäbe: Lässige Jeans, sportliche Shirts und bequeme Sneakers erobern deutsche Büros und
Werkshallen. Bei der Vorliebe für legere Kleidung am Arbeitsplatz spielt das Alter
kaum eine Rolle. Auch Uniformen und offizielle Arbeitskleidung sind in Deutschland häufig anzutreffen. Dies ist das Ergebnis einer bundesweiten bevölkerungsrepräsentativen Befragung des IFAK Instituts im Frühjahr 2008 unter rund 1.000 Erwerbstätigen ab 18 Jahren.
Vier von zehn Arbeitnehmern (44 Prozent) und sogar sechs von zehn Arbeitnehmerinnen (57 Prozent) erscheinen in sportlich lässiger Kleidung am Arbeitsplatz. Dabei spielt das Alter der Befragten (fast) keine Rolle. Nur Frauen ab 50 Jahre tragen im Vergleich mit ihren jüngerenGeschlechtsgenossinnen seltener Jeans & Co. am Arbeitsplatz (50 Prozent; 18-29 Jahre 62 Prozent).
Was die Garderobenwahl stärker beeinflusst, ist die berufliche Stellung. Während die Hälfte der Angestellten (46 Prozent) ein legeres Outfit amArbeitsplatz bevorzugt, greifen Arbeiter (49 Prozent) häufiger zu einer Uniform oder einer offiziellen Berufskleidung. Auch geht mehr als jede vierte Arbeiterin (27 Prozent) in einheitlicher Kleidung zur Arbeit.
Die Studie zeigt deutlich: Der klassische Anzug oder das Kostüm sind auf dem Rückzug. Nur jeder zehnte Befragte (Männer: 10 Prozent; Frauen: 13 Prozent) greift morgens zu klassischer Kleidung. Am ehesten trifft man Angestellte in Anzug undKostüm (Männer: 17 Prozent; Frauen: 13 Prozent).
Quelle: IFAK
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