IBH Marktanalyse: Markt für Baby- und Kinderausstattung boomt
Köln - Produkte für Babys und Kinder sind zum Wachstumsmotor im Handel geworden. Früher eher eine Randerscheinung, setzen immer mehr Händler und Hersteller die kleinen Mitbürger mit ins Zentrum ihrer Sortiments- und Produktpolitik. Dies geht aus der Studie Baby- / Kinderausstattung 2011 der Kölner IBH hervor.
Insgesamt ist im Handel mit Baby- und Kinderausstattung im letzten Jahr 6,8 Prozent mehr umgesetzt worden als im Jahr zuvor. Bei Buggys, Autositzen & Co. wird vor allem für Sicherheit und praktischen Umgang gerne tiefer in die Tasche gegriffen, bei Möbeln und Wäsche sind die Adjektive schadstofffrei und nachhaltig ganz vorne und bei Bekleidung kommen die Eltern kaum mehr an den mitunter kostspieligen Marken vorbei. Mittlerweile brummt sogar der Accessoires-Bereich für Kiddys, mit Mützen, Schals und Tüchern.
Die Breite der Warengruppen im Markt für Baby- und Kinderausstattung spiegelt sich in der Breite der Vertriebswege. Baby-Fachmärkte sind die Kernanbieter des Marktes. Andere Spezialisten fokussieren auf Bekleidung für die älteren Kinder, wiederum andere fokussieren auf Spielwaren und haben damit gleichzeitig einen bedeutenden Anteil erwachsener Kunden.
Darüber hinaus haben viele Anbieter in erster Linie Produkte für Erwachsene im Kernsortiment und runden das Portfolio mit Baby- und Kinderausstattung ab.
Viele Konzepte profitieren davon, dass die Eltern über ihre Kids, Minis und Babys auf das Angebot aufmerksam werden. Gelegenheiten bieten und Assoziationen herstellen, nennt man das: So finden werdende Eltern bei Bummel durch das Möbelhaus neben den Kindermöbeln immer öfter schon das komplette „Mobilitäts“-Program vom Reisebett bis zum Kinderwagen.
Weitere Informationen zur "IBH Studie Baby- / Kinderausstattung 2011" erhalten Sie in unserem Studien-Shop.
Quelle: IBH Retail Consultants
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